Wiener Sicherheitsgespräche „Sicherheit – ein Gefühl ?“

Wiener Sicherheitsgespräche „Sicherheit – ein Gefühl ?“ Presseaussendung der Polizei WienWiener Sicherheitsgespräche „Sicherheit – ein Gefühl ?“Teil 2Vernetzung und Nutzung von Synergieeffekten ist hierbei ein wichtiges Ziel aller beteiligten Organisationen. Andrea Jäger, Leiterin Sucht- und Drogenkoordination der Stadt Wien bestätigt: „Ein besonderer Faktor für die Vernetzung ist auch die Zusammenarbeit zwischen Polizisten und der Sozialen Arbeit. Hier ist besonders die Sensibilisierung für die gegenseiteigen Aufgabengebiete ein wichtiges Anliegen.““Die gute Vernetzungsarbeit zeigt sich zum Beispiel auch in der Zusammenarbeit der Blaulicht-Organisationen, die vor mittlerweile 25 Jahren begann und ein europaweit einzigartiges Erfolgsprojekt und Vorzeigemodell ist.“, so Wolfgang Kastel, Geschäftsführer der „Helfer Wiens“, über die Vernetzung der Kompetenzen. Der Wiener Landtagspräsident und Präsident des Vereins „Puls“ Prof. Harry Kopietz unterstrich in diesem Kontext ein besonders erfolgreiches Projekt: „Durch die flächendeckende Ausstattung von Polizeiautos mit Defibrillatoren durch den Verein „Puls“ konnten innerhalb von nur einem Jahr von den einschreitenden Polizistinnen und Polizisten 63 Menschen vor dem plötzlichen Herztod gerettet werden. Das ist eine unglaublich positive Bilanz. „Neben diesen gesundheitlichen Faktoren ist vor allem auch die Präsenz von uniformierten Kräften auf der Straße ein wichtiges Kriterium. Für diese Präsenz sorgt neben den Streifenpolizistinnen und Streifenpolizisten auch die Bereitschaftseinheit mit ihren 170 Beamten, die vor allem an neuralgischen Hot-Spots eingesetzt werden. Der Landespolizeipräsident, Dr. Gerhard Pürstl stellte fest: „Natürlich ist uns bewusst, dass sich Sicherheit nicht nur allein durch die Quantität der sichtbar präsenten Polizisten definiert. Es geht vielmehr auch um die Qualität der Polizeiarbeit, um vernetztes Denken und Zusammenarbeit mit den verschiedenen involvierten Organisationen.“ Ein erfolgreiches Beispiel dafür nannte General Karl Mahrer, Landespolizeivizepräsident in Wien: „Wer Opfer einer Straftat geworden ist, fühlt sich oft in seiner persönlichen Sicherheit angegriffen. Deshalb bietet die Wiener Polizei eine systematische und professionelle Opferbetreuung und Beratung von speziell dafür ausgebildeten Beamten an und es zeigt sich, dass das subjektive Sicherheitsgefühl ganz wesentlich durch professionelle, gefühlvolle und vernetzt agierende Polizistinnen und Polizisten positiv beeinflusst wird. „Presseaussendung vom 23.02.2015, 14:36 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück

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