Wien-Favoriten: Überfall auf Juwelier

Wien-Favoriten: Überfall auf Juwelier Presseaussendung der Polizei WienGestern um 17.19 Uhr betraten drei teilmaskierte Männer das Juweliergeschäft in der Leibnizgasse. Einer der Tatverdächtigen bedrohte den zum Tatzeitpunkt im Geschäft allein anwesenden Juwelier mit einer Pistole und sprühte ihm Reizgas ins Gesicht. Die beiden anderen Täter begaben sich sofort hinter das Verkaufspult, schlugen mit einer Axt mehrere Vitrinen ein und rafften diversen Schmuck in mitgeführte Behältnisse. Der Juwelier konnte durch einen Seitenausgang, bewaffnet mit einem Feuerlöscher, zum Hauteingang flüchten und versuchte dann die Täter an der Tatausführung zu hindern. Diese entrissen ihm jedoch den Feuerlöscher, worauf der 54-Jährige im benachbarten Reisebüro Hilfe suchte. Die Tatverdächtigen flüchteten mit der Beute und gaben bei der Flucht zwei Schüsse in die Luft ab, um möglicherweise Zeugen daran zu hindern, sie zu verfolgen. Laut einer Zeugenaussage sollen die drei Unbekannten mit einem in zweiter Spur abgestellten Fahrzeug, die Leibnizgasse stadteinwärts geflüchtet sein. Eine Sofortfahndung verlief ergebnislos. Das Opfer wurde durch das Reizgas an einem Auge leicht verletzt. Die Ermittlungen durch das Landeskriminalamt Wien sind im Gange. Personenbeschreibung:1. Täter: männlich, ca. 20-35 Jahre alt, ca. 185-190 cm groß, schlanke Statur. Bekleidung: helle Bluejeans, schwarze Jacke, Handschuhe, schwarze Kappe, Brille, möglicherweise Schal. Bewaffnung: eine schwarze Pistole und Reizgasspray.2. Täter: männlich, ca. 20-35 Jahre alt, ca. 170-180 cm groß, schlanke Statur. Bekleidung: helle Bluejeans, dunkle Jacke und darunter eine graue Kapuzenjacke, Handschuhe, karierte Tragetasche, schlug mit einer Axt mehrere Vitrinen ein.3. Täter: Männlich, ca. 20-35 Jahre alt, ca. 170-180 cm groß, schlanke Statur. Bekleidung: helle Bluejeans, dunkle Jacke und darunter eine rote Kapuzenjacke, Handschuhe, helle Tragetasche. Sachdienliche Hinweise, die zur Ausforschung und Festnahme des Beschuldigten führen, werden an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01/31310 DW 33800 (Journaldienst) erbeten.Presseaussendung vom 07.12.2013, 10:03 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück

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