Wien-Favoriten: 80-Jährige Pensionistin mit Neffentrick betrogen
Wien-Favoriten: 80-Jährige Pensionistin mit Neffentrick betrogen Presseaussendung der Polizei WienWien-Favoriten: 80-Jährige Pensionistin mit Neffentrick betrogenAm 31.01.2014 gegen 10.00 Uhr erhielt eine 80-Jährige einen Anruf von einer unbekannten jungen Frau, die sich als die in Deutschland lebende Nichte der Pensionistin ausgab und unter dem Vorwand eine Eigentumswohnung in Wien zu kaufen, mehrere tausend Euro von ihr forderte. Des Weiteren gab die angebliche Enkelin an, dass sie bei einem Notar sei und das Geld nicht persönlich abholen könne. Sie machte den Vorschlag, dass die Tochter des Notars die vereinbarte Summe abholen wird. Die betagte Frau zeigte sich hilfsbereit und ließ sich auf die Forderung ein, da sie vorerst auch keinen Verdacht schöpfte. Kurz vor 11.00 Uhr kam es zur Übergabe, wobei das Opfer eine Unterschrift von der angeblichen Tochter des Notars verlangte, diese aber das Kuvert mit Geld an sich nahm und davon ging. Die 80-Jährige erstatte erst gestern bei der Polizei Anzeige. Personsbeschreibung: (angebliche Tochter des Notars, die das Geld übernommen hat)weiblich, zwischen 20 und 25 Jahre alt, ca. 160-170 cm groß und von schlanker Statur. Bekleidung war eine helle Mütze und ein schwarzer Mantel. Die unbekannte sprach Deutsch ohne Akzent, vom Aussehen eher südländischer Typus. Die Wiener Polizei gibt aus gegebenen Anlass Tipps, wie Sie es vermeiden können Opfer einer solchen Straftat zu werden: • Brechen Sie Telefonate, bei denen von Ihnen Geldaushilfen gefordert werdensofort ab. Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein und machen Sie IhremGegenüber entschieden klar, dass Sie auf keine der Forderungen/Angeboteeingehen werden.• Kontaktieren Sie den „vermeintlichen“ Verwandten, indem Sie ihn unter jenerTelefonnummer zurückrufen, die Sie sonst auch verwenden.• Lassen Sie in Ihr Haus oder ihre Wohnung niemanden, den Sie nicht kennen.Verwenden Sie zur Kontaktaufnahme mit solchen Personen dieGegensprechanlage oder verwenden sie die Türsicherungskette oder denSicherungsbügel.Presseaussendung vom 03.02.2014, 12:23 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück