Widerstand
Widerstand Ein verletzter Polizist infolge eines Widerstands gegen die StaatsgewaltDatum: 01.10.2018Uhrzeit: 21:30 UhrAdresse: 19., GuneschgasseAm 1. Oktober 2018 gegen 21:30 Uhr führten Beamte des Stadtpolizeikommandos Döbling in der Guneschgasse eine Personskontrolle durch, weil sie einen Mann suchten, der zuvor Steine auf das Fenster seiner Ex-Frau geworfen hatte. Es stellte sich zwar heraus, dass es sich beim 42-jährigen Kontrollierten nicht um den Gesuchten handelt, jedoch verhielt sich der Angehaltene äußert nervös, zitterte und war ungeduldig. Während der Anfrage der Personsdaten stellte sich heraus, dass gegen den 42-jährigen Nigerianer ein Einreiseverbot besteht und dass sich dieser illegal in Österreich aufhält. Plötzlich und für den Polizisten unerwartet versetzte ihm der Tatverdächtige einen heftigen Schlag auf die Hand, entriss ihm den Reisepass und flüchtete. Im Zuge der Verfolgung kam ein Beamter zu Sturz und zog sich Verletzungen am Knie und am Daumen zu, sodass er seinen Dienst nicht fortsetzen konnte. Ein zweiter Polizist verfolgte den Flüchtenden rund 800 Meter weit von der Guneschgasse, durch die Pantzergasse auf den Döblinger Gürtel und in weiterer Folge Richtung Währinger Gürtel. Schließlich flüchtete der mutmaßliche Täter sichtlich erschöpft in ein Restaurant auf der Döblinger Hauptstraße. Beamte, die während der Verfolgung zur Verstärkung angefordert worden waren, nahmen den Tatverdächtigen daraufhin noch im Lokal fest, wobei er heftigen Widerstand leistete. Der 42-jähriger Nigerianer wurde wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und schwerer Körperverletzung angezeigt und befindet sich in Haft.Presseaussendung vom 02.10.2018, 11:21 UhrReaktionen bitte an Die LPD Wienzurück