Weihnachten/Neujahr – erhöhte Sicherheitsvorkehrungen

Weihnachten/Neujahr – erhöhte Sicherheitsvorkehrungen Presseaussendung der Polizei WienWeihnachten/Neujahr – erhöhte SicherheitsvorkehrungenIn den Tagen vor Weihnachten ist von einem befreundeten Dienst eine Warnung an zahlreiche europäischen Hauptstädte ergangen, wonach es an Orten, wo Menschenansammlungen stattfinden, in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr zu einem Attentat mit Sprengstoff bzw. zu einem Schussattentat kommen könnte. Dabei wurden auch mehrere mögliche Namen allfälliger Attentäter genannt, deren Überprüfung und darauf aufbauende Ermittlungen aber bisher keine konkreten weiterführenden Ergebnisse gebracht haben. Insgesamt handelte es sich somit aber um einen ein Hinweis, der von der Intensität auf eine höhere als die allgemein bekannte abstrakte Gefahrenlage hindeutete.Daher ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Wiener Polizei, sowie alle anderen Polizeien in Europa, erhöhte polizeiliche Maßnahmen getroffen haben, die neben intensiven Ermittlungen durch die für den Verfassungsschutz zuständigen Organisationeinheiten im Wesentlichen folgende Punkte betreffen: Erhöhte polizeiliche Beobachtungen und Überwachungen an Orten, wo Menschenansammlungen stattfinden, insbesondere bei Veranstaltungen und Verkehrsknotenpunkten; intensivere Personenkontrollen; Vorsorge für rasche Einsatzbereitschaft von Kräften im Anlassfall; erhöhte Bedachtnahme auf Behältnisse, in denen Sprengstoff transportiert werden könnte, wie leere Koffer, Taschen oder Rahmen von Fahrrädern; intensive Kommunikation mit den entsprechenden Partnern wie den Wiener Linien oder der ÖBB, sowie Veranstaltern von Weihnachts- oder Silvesterveranstaltungen, diesbezügliche Sicherheitsbesprechungen werden weiter fortgesetzt; allfällige Adaptierung von diesbezüglichen Sicherheitskonzepten; die erfolgte allgemeine Information via Medien, in der die Bevölkerung um Verständnis für erhöhte polizeiliche Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollen ersucht wurde.Die laufenden Erhebungen werden in enger Kooperation mit dem BVT (Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung) fortgesetzt.Presseaussendung vom 26.12.2015, 11:23 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück

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