Es musste festgestellt werden, dass sich seit Anfang Juni Anzeigen wegen dieser Betrugsform häufen. Zum Teil bleibt es bei dem Versuch, in vielen Fällen können die Täter jedoch hohe Summen erbeuten. Daher wird um Beachtung folgender Präventionstipps ersucht:Prävention: • Grundsätzlich gilt es, unbekannten Personen ein gesundes Misstrauen entgegenzubringen, vor allem wenn Geld oder Wertsachen gefordert werden • Lassen Sie niemanden in Ihr Haus oder ihre Wohnung, den Sie nicht kennen. Verwenden Sie zur Kontaktaufnahme die Gegensprechanlage oder verwenden sie die Türsicherungskette oder den Sicherungsbügel.• Lassen Sie sich einen Dienstausweis (auch von Beamten in Uniform) zeigen.• Scheuen Sie sich nicht den Polizeinotruf 133 zu wählen um sich zu vergewissern, dass es sich tatsächlich um Polizisten handelt. • Die Polizei verwahrt niemals Geld oder Wertgegenstände, um sie vor möglichen Diebstählen zu schützen.• Versuchen Sie sich das Aussehen der Person für eine spätere Personsbeschreibung genau einzuprägen. Machen Sie wenn möglich ein Foto mit Ihrem Handy.• Notieren Sie sich – sofern möglich – Autokennzeichen und Marke, Type sowie Farbe eines vermutlichen Täterfahrzeuges.
Ort: Insbesondere geben die Täter vor, beispielsweise Bargeld und/oder Wertgegenstände sicherstellen zu müssen, um es, aufgrund einer aktuellen Einbruchsserie, vor möglichem Diebstahl zu schützen. Darüber hinaus fordern sie ihre Opfer auf, ihnen Schmuck zu übergeben, damit er dokumentiert und fotografiert werden kann, um ihn später den Opfern zuordnen zu können.
Zeit: Die Wiener Polizei warnt zum wiederholten Mal vor sogenannten „falschen Polizisten“. Dabei handelt es sich um eine Betrugsform, bei dem sich Täter als „Polizisten“ ausgeben und durch Vorspiegelung unterschiedlicher Gefahrenszenarien, wie angebliche Einbrüche oder Überfälle, den vorwiegend betagten Opfern Geld und Wertgegenstände herauslocken.