Vorsätzliche Gefährdung der Luftfahrt

Vorsätzliche Gefährdung der Luftfahrt Wien-Meidling: Polizeihubschrauber entgeht nur knapp Zusammenstoß mit DrohneAm 28. April 2018 kam es gegen 17:30 Uhr zu einem äußerst gefährlichen Vorfall. Ein Polizeihubschrauber kollidierte in einer Höhe von etwa 200 Meter beinahe mit einer Drohne, der Hubschrauberpilot konnte noch in letzter Sekunde ausweichen. Der Polizeipilot konnte wahrnehmen, wie die Drohne, die von einem Mann gesteuert wurde, auf einem Parkplatz in der Gaßmannstrasse landete, in ein Auto verladen wurde und der Tatverdächtige daraufhin flüchtete. Via Funk verständigte er die Meidlinger Beamten und verfolgte den Pkw, der schließlich im Kreuzungsbereich Schönbrunner Straße – Grünbergstraße von einer Streifenbesatzung angehalten werden konnte. Der 41-jährige Tatverdächtige gab an, dass er seine Drohne lediglich ausprobieren wollte. Als er den Hubschrauber gesehen hätte, wäre er gelandet. Er glaubte nicht, dass es durch die Drohne zu einer Gefährdung gekommen sei. Der 41-Jährige wurde auf freiem Fuß wegen vorsätzlicher Gefährdung der Luftfahrt angezeigt. Auch die Austrocontrol wurde über den Zwischenfall informiert.Foto der Drohne, die beinahe mit dem Polizeihubschrauber kollidierte, zur honorarfreien redaktionellen Verwendung. Fotocredit: LPD Wien.Presseaussendung vom 29.04.2018, 10:34 UhrReaktionen bitte an die LPD Wien  zurück

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