Das Fahrrad zählt zu den kostengünstigsten Fortbewegungsmittel und wird gerne in der Bundeshauptstadt genützt. Für eine sichere Fahrt sind Verkehrsregeln einzuhalten und das Fahrrad mit der richtigen Ausrüstung auszustatten.Um auch Asylwerberinnen und Asylwerber auf Verkehrsregeln und das vorhandene Risiko im Straßenverkehr aufmerksam zu machen, wurde das Projekt „Radfahrsicherheitstraining für AsylwerberInnen“ in Kooperation mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, dem Österreichischen Jugendrotkreuz, der Caritas Wien, der Radfahrschule Easy Drivers und der Landespolizeidirektion Wien ins Leben gerufen.Revierinspektorin Patricia Huber ist Refugee Contact Officer und betreut sieben Flüchtlingseinrichtungen mit insgesamt 650 Flüchtlingen im Bereich des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus. Sie war an dem Projekt maßgeblich beteiligt, indem sie an dem Konzept mitarbeitete und auch an der Umsetzung aktiv mitwirkte.Das Radfahrsicherheitstraining für rund 20 Asylwerberinnen und Asylwerber fand vom 22. bis 27. August 2016 auf dem Parkplatz des Caritas Notquartieres in 1140 Wien statt. Neben theoretischem Wissen wurde auch das richtige Verhalten im Straßenverkehr gelehrt. Nach dem erfolgreichen Training erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat und wurden mit einem „Starterpaket“ mit Reflektorstreifen, Sicherheitslicht und einer Warnweste ausgestattet.
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in Wien
Sicherheit am Fahrrad
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