Schwerpunktaktion

Schwerpunktaktion Presseaussendung der Polizei WienSicherheits- und verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktion; DrogenlenkerDatum: 26.04.2019 – 28.04.2019Uhrzeit: -Adresse: 03., LandstraßeDie Wiener Polizei führte im Bereich einer Veranstaltung eine dreitägige sicherheits- und verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktion durch. Insgesamt wurden innerhalb von drei Tagen folgende Delikte von den Beamten der Landesverkehrsabteilung Wien und des Stadtpolizeikommandos Landstraße zur Anzeige gebracht:? 63 durch Suchtgift beeinträchtige Lenker ? 9 Verweigerung Blutabnahme? 3 Verweigerung Vorführung Amtsarzt? 55 Abnahme Führerschein? 5 durch Alkohol beeinträchtigte Lenker? 194 verkehrsrechtliche Übertretungen? 53 OrganmandateDas bedeutet, dass im Zuge dieses Wochenendes mehr als 10 mal (!) so viele durch Suchtgift beeinträchtigte Lenker beim Lenken eines Kraftfahrzeugen betreten wurden als solche, die durch Alkohol beeinträchtigt waren. Die Wiener Polizei hat damit ein klares Signal im Kampf gegen Drogen am Steuer gesetzt. Das Ergebnis macht deutlich, welch hohes Gefahrenpotential im Straßenverkehr durch suchtgiftbeeinträchtigte Kfz-Lenker besteht.Ein Motorradlenker musste von den Beamten der Landesverkehrsabteilung Wien vorläufig festgenommen werden. Der 27-jährige Österreicher versuchte sich der Anhaltung zu entziehen und fuhr in Richtung A23. Bei seiner Flucht verwirklichte der Mann mehrere schwerwiegende Verwaltungsübertretungen (Rotlicht, Geschwindigkeitsübertretungen) und versuchte schließlich auch die Rampe St. Marx entgegen der Fahrtrichtung zu befahren. Den Beamten gelang es durch ein gezieltes Anfahren des hinteren Reifens den Tatverdächtigen zu stoppen. Dadurch konnten weitere Gefährdungen für andere Verkehrsteilnehmer verhindert werden. Der 27-Jährige wurde durch den Sturz leicht verletzt. Der Mann hat keine Lenkberechtigung. Die Polizisten konnten nach einer Durchsuchung Suchtgift sicherstellen.Seit Jahresbeginn wurden in Wien bereits rund 550 Lenker angezeigt, die während der Fahrt durch Suchtgift beeinträchtigt waren. Im Jahr 2018 waren es insgesamt rund 1.350 Anzeigen.Presseaussendung vom 29.04.2019, 11:43 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück

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