Schwerpunkt „Sicher in Wien“ 47 Festnahmen bei wienweitem Schwerpunkt „Sicher in Wien“28.05.2019, 9:00 Uhr bis 21:00 Uhrgesamtes Wiener StadtgebietZum wiederholten Male fand die vom Kommandant der Bereitschaftseinheit, Oberst IHLE, organisierte sicherheits- und kriminalpolizeiliche Schwerpunktaktion „Sicher in Wien“ statt. Den ganzen Tag über waren insgesamt 301 Polizistinnen und Polizisten der Bereitschaftseinheit (BE),des Landeskriminalamts (LKA), der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS), der Fremden- und Grenzpolizei (FGP-Puma) und aller 14 Wiener Stadtpolizeikommanden (SPK), sowohl in zivil, als auch in Uniform, am Schwerpunkt beteiligt, wobei insgesamt 2900 Mannstunden für Wiens Sicherheit geleistet wurden.Ein Hauptfokus der groß angelegten Aktion lag auf der Bekämpfung der Suchtmittelkriminalität im öffentlichen Raum, der illegalen Migration aber auch der Bekämpfung aller anderen Arten der Straßenkriminalität. Neben relevanten Hotspots waren U-Bahn-Stationen, Verkehrsknotenpunkte und Parkanlagen jene Örtlichkeiten, auf die das Hauptaugenmerk gelegt wurde.Es kam zu folgenden polizeilich relevanten Amtshandlungen:• 47 Festnahmen, davono 20 strafrechtliche Festnahmeno 27 verwaltungs- bzw. fremdenrechtliche Festnahmen• 1269 durchgeführte Identitätsfeststellungen• 194 Anzeigeno 36 strafrechtliche Anzeigen (davon 25 wegen Übertretungen des Suchtmittelgesetzes)o 158 verwaltungsrechtliche Anzeigen (davon 88 verkehrspolizeiliche Anzeigen)• 35 Sicherstellungeno davon 18 Sicherstellungen von SuchtmittelnBesonders erwähnenswert sind folgende Amtshandlungen:• Im Bereich der U-Bahn-Station Donauinsel gerieten gegen 15:30 Uhr ca. 15-20 Jugendliche verschiedener ethnischer Gruppen in Streit. Dabei fügte ein 17-jähriger Tatverdächtiger (Stbg: Irak) einem14-jährigen leichte Verletzungen mit einem Messer zu. Der 17-Jährige wurde im Zuge der Streifung festgenommen.• Ein 20-jähriger Tatverdächtiger (Stbg: Nigeria) wurde beim Suchtgifthandel beobachtet und festgenommen. Bei ihm wurden6 Portionskugeln Kokain sowie 770 Euro Bargeld sichergestellt.• Bei einer fremdenrechtlichen Wohnsitzüberprüfung in der Dresdner Straße konnten aus einer Nachbarswohnung jämmerliche Schreie einer Katze wahrgenommen werden. Die Polizisten ermittelten den Wohnungsbesitzer, welcher mitteilte, keine Katze zu besitzen. Die Wohnung stünde leer, weil eine Sanierung bevorstehen würde, und er könne sich nicht erklären, wie das Tier in seine Wohnung gekommen sein könnte. Der Mieter kam zur Wohnung und öffnete diese.Beamten der Bereitschaftseinheit retteten die verwahrloste, stark ausgehungerte und dehydrierte Katze und brachten sie auf eine Polizeiinspektion, von wo sie von der Tierrettung abgeholt wurde.Presseaussendung vom 29.05.2019, 11:04 UhrReaktionen bitte an Die LPD Wienzurück
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