Schwerpunkt gegen „Platauverstellung“ im Baustellensommer – polizeiliche Bilanz Presseaussendung der Polizei WienSchwerpunkt gegen „Platauverstellung“ im Baustellensommer – polizeiliche BilanzIn den ersten beiden Juli-Wochen führte die Landesverkehrsabteilung der Wiener Polizei einen Verkehrsschwerpunkt gegen die so genannte Plateauverstellung durch. Dieser Schwerpunkt war Teil der großen Aktion „Kreuzung freihalten“, wo in Zusammenarbeit mit ARBÖ und der Stadt Wien Bewusstsein für das Freihalten neuralgischer Kreuzungsplateaus geschaffen wurde. Landespolizeirpräseident Dr. Gerhard Pürstl: „Das Verstellen von Kreuzungsplateaus ist oftmals die Ursache von umfangreichen Stauungen. Deshalb verstärkt die Polizei gerade im Baustellensommer die Präsenz an neuralgischen Kreuzungen, um die Flüssigkeit des Verkehrs zu gewährleisten und gleichzeitig bei Verstößen entsprechend einzuschreiten.“Bei der Polizeiaktion wurden vier Kreuzungsbereiche verstärkt überwacht:6., Innerer Mariahilfer Gürtel / Mariahilfer Straße7., Stollgasse / Neubaugürtel15., Felberstraße / Neubaugürtel15., Äußere Mariahilfer Straße / Mariahilfer GürtelIm Zuge dieser Verkehrsüberwachung wurde besonderes Augenmerk auf das Freihalten der Kreuzung und auf das Einfahren in die Kreuzung bei Gelb- oder Rotlicht gelegt. Hierbei wurde 79 Anzeigen wegen Plateauverstellung und 66 Anzeigen wegen Nichtbeachten des Ampelsignales gelegt. Weitere 43 Personen wurden abgemahnt.Hintergrund: § 18 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung: Müssen die Lenker hintereinanderfahrender Fahrzeuge anhalten und reicht die Reihe der anhaltenden Fahrzeuge (…) bis zu einer Querstraße (…) zurück, so haben die Lenker weiterer auf demselben Fahrstreifen herannahender Fahrzeuge so anzuhalten, dass der Verkehr auf der Querstraße, dem Schutzweg, der Radfahrerüberfahrt oder Gleisanlage nicht behindert wird.Presseaussendung vom 19.07.2015, 10:19 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück
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