Sachbeschädigung / KV
Sachbeschädigung / KV 20-jähriger Rumäne demoliert Fahrzeug und verletzt PolizistenDatum: 23.09.2018Uhrzeit: 09:40 UhrAdresse: 5., Wiedner HauptstraßeAm 23. September 2018 um 09:45 Uhr wurden mehrere Streifenwägen in die Wiedner Hauptstraße entsendet, weil dort laut mehrerer übereinstimmender Zeugenangaben ein Mann mit einer Eisenstange auf ein Auto einschlug. Am Einsatzort fanden die Beamten ein völlig zerstörtes Auto vor, hinter dem eine Eisenstange am Boden lag. Augenzeugen teilten mit, dass der Tatverdächtige soeben in Richtung stadteinwärts geflüchtet war und auch ein Messer bei sich hat.Im Kreuzungsbereich Ramperstorffergasse mit der Stolberggasse trafen die Beamten auf den mutmaßlichen Täter. Er stand regungslos am Gehsteig, starrte auf den Boden und hielt ein Messer in seiner rechten Hand. Als die Polizisten den Mann ansprachen, begann er herumzuschreien und mit erhobenem Messer auf die Beamten zuzugehen. Da er auf lautstarke Täteransprachen nicht reagierte, wurde Pfefferspray eingesetzt. Nun warf der Randalierer das Messer in Richtung der Beamten, verfehlte diese nur knapp, und rannte daraufhin mit erhobenen Fäusten auf zwei andere Polizisten zu. Erneut wurde Pfefferspray eingesetzt. Nun setzte der Mann einen Fluchtversuch, konnte aber umgehend festgenommen werden.Der Festgenommene wurde vorerst in ein Krankenhaus eingeliefert. Als seine Identität festgestellt werden konnte und evident war, dass er bereits am 23. September 2018 wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt von Beamte der Bereitschaftseinheit festgenommen worden war, verfügte die Staatsanwaltschaft eine Festnahmeanordnung und die Überstellung in die Untersuchungshaft nach Beendigung des Krankenhaus-Aufenthalts. Der 20-jährige Rumäne wurde wegen schwerer Sachbeschädigung, versuchter schwerer Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt. Im Zuge der fremdenrechtlichen Überprüfung wurde außerdem festgestellt, dass sich der 20-Jährige unrechtmäßig in Österreich aufhält.Presseaussendung vom 24.09.2018, 11:53 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück