Beamte der Landesverkehrsabteilungen Burgenland, Niederösterreich und Wien beteiligten sich an einer koordinierten Schwerpunktaktion zur Ahndung von überhöhten Fahrgeschwindigkeiten und verkehrswidrige Umbauten in der „Roadrunner-Szene“. Zusammen mit Polizeijuristen als sogenannte „Schnellrichter“ und Amtsärzten führten Polizisten gezielte Kontrollen im öffentlichen Straßenverkehr durch.Bilanz der Aktion:• 694 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen• 82 Organmandate• 85 Anzeigen wegen sonstiger Verkehrsvergehen• 12 Kennzeichenabnahmen wegen technischen Umbauten/Mängel• 228 Alkovortests• 12 Anzeigen – Lenken unter Alkoholeinfluss• 1 Anzeige – Lenken unter Suchtmitteleinfluss• 8 FührerscheinabnahmenIm Zuge der Kontrollen wurden vier Lenker gemessen, die mit bis zu 250km/h statt erlaubter 130km/h auf der Autobahn unterwegs waren. Allen vier Personen wurden die Führerscheine abgenommen.Auf der A22 in Wien-Floridsdorf wurde ein Lenker mit 200km/h statt erlaubter 80km/h gemessen und angehalten. Dem Mann wurde ebenfalls der Führer-schein abgenommen.Mit einer überhöhten Geschwindigkeit gefährden Sie nicht nur Ihr eigenes Leben, sondern auch das anderen Verkehrsteilnehmer. In Wien gab es 2020 zwölf Verkehrstote. Eine nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit zählt mit etwa 32% zu der Hauptunfallursache.
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