Polizisten halfen Asylwerbern

Bedienstete der Polizeiinspektion Westbahnhof in Wien-Rudolfsheim versorgten am 22. August 2015 in den Räumen der Polizeiinspektion zwei Flüchtlingsfamilien, die mit einem Zug am Westbahnhof angekommen waren.Täglich werden Wiener Polizistinnen und Polizisten mit dem Schicksal von Flüchtlingen konfrontiert. Die Erstversorgung und Einleitung der weiteren Schritte sind dabei die wichtigsten Aufgaben der Beamten. Besonders große Menschlichkeit bewiesen Bedienstete der Polizeiinspektion Westbahnhof am 22. August 2015, nachdem am Westbahnhof ein Zug mit 74 Flüchtlingen angekommen war.Zwei Familien, deren Asylanträge in der Polizeiinspektion bearbeitet wurden, wurden bis zur Unterbringung in einer Familienunterkunft versorgt. Es wurden Räume der Polizeiinspektion mit Decken und Matten ausgestattet, damit sich die Familien von den Strapazen erholen konnten. Aus privaten Mitteln finanzierten die Bediensteten Getränke und Lebensmittel, für Kinder gab es Süßigkeiten. Der Parteienverkehr wurde währenddessen von Polizisten benachbarter Polizeiinspektionen übernommen. „Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass der Mensch und die Menschlichkeit im Vordergrund stehen“, sagte Chefinspektor Hermann Scheiblauer, Kommandant der Dienststelle am Westbahnhof.“Ich danke den Polizistinnen und Polizisten der Polizeiinspektion Westbahnhof für die außergewöhnliche Menschlichkeit, die sie bei dieser Amtshandlung an den Tag gelegt haben“, sagte Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner.

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