Lebensrettung

Lebensrettung Wien-Favoriten: Beamten retten 58-jährigen Mann aus verrauchter WohnungAm 23.06.2017 alarmierte ein besorgter Mann gegen 3 Uhr morgens die Einsatzkräfte, da er starken Rauchgeruch aus der Wohnung seines Nachbarn in der Troststraße wahrnehmen konnte. Zwei Beamte der Polizeiinspektion Favoritenstraße waren sofort vor Ort und konnten bereits im Stiegenhaus Rauchentwicklung wahrnehmen. Da laut Zeugenaussagen davon auszugehen war, dass sich zumindest ein Mann in der Wohnung befand, wurde durch die Polizisten als unaufschiebbare Sofortmaßnahme die hölzerne Wohnungstüre aufgetreten. Im Bett liegend wurde ein 58-jähriger Mann wahrgenommen, der auf die lautstarken Aufforderungen der Polizisten nicht reagierte und deshalb durch diese aus der Wohnung getragen wurde. Wie sich herausstellte, wollte sich der Wohnungsmieter in offenbar alkoholisiertem Zustand Speisen auf seinem Gasherd zubereiten, wobei er eingeschlafen war. Durch das Einschreiten der Beamten konnte ein größerer Brand verhindert werden. Der Wohnungsmieter wurde mit der Wiener Berufsrettung in ein Krankenhaus gebracht. Dieselben beiden Polizisten hatten auch am 30.06.2017 einem 73-jährigen Mann, der in seiner Wohnung in der Franz-Koci-Straße zusammengebrochen war, unter Einsatz eines Defibrillators das Leben gerettet. (Presseaussendung vom 01.07.2017).Hintergrund: Aufgrund der intensiven Streifentätigkeit der Polizei kann ein Einsatzfahrzeug in kurzer Zeit an jedem Einsatzort in Wien eintreffen. Im Kampf gegen den plötzlichen Herztod werden aus diesem Grund vom Verein „PULS“ in Zusammenarbeit mit der LPD Wien seit mehr als zwei Jahren sukzessive die Streifenwagen der Wiener Polizei mit Defibrillatoren ausgestattet und die Streifenpolizisten im Umgang mit dem Gerät geschult. So konnten von den Wiener Polizistinnen und Polizisten mittlerweile über 90 Leben gerettet werden.Foto: Die Polizisten Revierinspektor Stefan L. und Bezirksinspektor Mario B. waren binnen einer Woche gleich an zwei Lebensrettungen beteiligt. Foto zur freien redaktionellen Verwendung. Fotocredit: LPD Wien.Presseaussendung vom 02.07.2017, 10:18 UhrReaktionen bitte an die LPD Wien  zurück

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