Landeskriminalamt Wien forscht weltweit agierende Bande aus – Zahlreiche Kreditkarten- und Internetb

Landeskriminalamt Wien forscht weltweit agierende Bande aus – Zahlreiche Kreditkarten- und Internetb Presseaussendung der Polizei WienLandeskriminalamt Wien forscht weltweit agierende Bande aus – Zahlreiche Kreditkarten- und InternetbDen Beamten des Landeskriminalamts Wien gelang die Klärung von bisher 367 Kreditkarten- und Internetbetrügereien, die zur Festnahme von zwölf Verdächtigen, davon vier in Österreich, zwei in Ungarn und sechs in den USA, führte. Der Schaden beträgt 2,5 Millionen Euro. Im April 2013 nahmen Beamte des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle Mitte, einen Mann fest, den sie beim Versuch eines Betruges mit einer gefälschten Kreditkarte betreten hatten. Im Zuge der nachfolgenden Ermittlungen forschten die Ermittler den Stützpunkt einer illegalen Organisation aus, die international Kreditkartenfälschungen und Internetbetrügereien in großem Ausmaß verübte. Die Mitglieder dieser Organisation verschafften sich durch Präparieren von Bankomaten (Skimming), mit Phishing-Mails und über fingierte Internetseiten die Kreditkartendaten ihrer Opfer und übertrugen diese auf Blanko-Kreditkarten. Mit diesen Karten kauften sie dann hochpreisige Waren und Gutscheine. Ferner täuschten die Verdächtigen auf Online-Seiten den Verkauf von Fahrzeugen vor und eröffneten mit gefälschten Ausweisen Konten, von denen sie weltweit das erbeutete Geld behoben. „Dank der Arbeit unserer Polizistinnen und Polizisten ist es gelungen, zwölf international Verdächtige auszuforschen und festzunehmen, die allein in Österreich 367 Straftaten begangen und europaweit eine Schadenssumme von 872.000 Euro verursacht hatten. Die Zusammenarbeit mit den USA hat zudem dazu geführt, dass den Verdächtigen Internetbetrügereien von 1,6 Millionen Euro zur Last gelegt werden konnten. Dieser Erfolg zeigt einmal mehr, wie wichtig die internationale polizeiliche Zusammenarbeit in der Bekämpfung international agierender Täter ist“, sagte Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner.Presseaussendung vom 18.11.2013, 15:22 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück

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