Landeskriminalamt Wien Außenstelle Ost deckt internationale Geldwäscherei auf Presseaussendung der Polizei WienLandeskriminalamt Wien Außenstelle Ost deckt internationale Geldwäscherei aufNach monatelangen intensiven Ermittlungen konnten die Kriminalisten einen international agierenden Geldwäschering ausforschen. Die Beamten kamen den Tätern aufgrund einer Verdachtsmeldung auf die Spur, die von einem international tätigen Bankinstitut an die Polizei erstattet wurde. Fünf unmittelbare Tatbeschuldigte, drei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 23 und 61 Jahren, wurden festgenommen; 47 weitere Personen wurden als mutmaßliche Mittäter angezeigt. Die Tätergruppe nützte den internationalen Warenhandel mit Bekleidungsstücken. Dabei traten sie mit österreichischen Kunden in Kontakt, die Bekleidung im Ausland bestellt hatten und stellten ihnen Rabatte beim Bestellen der Ware in Aussicht. Alle Zahlungsflüsse erfolgten über jene Bank, die später bei den Behörden die Verdachtsmeldung auf Geldwäsche erstattet hatte. Die Bekleidungsbestellungen dienten später zur Tarnung für die tatsächliche Lieferung von Schmuckgegenständen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Zoll-und Finanzbehörden gelang es den Ermittlern, zahlreiche Postsendungen mit den nicht deklarierten Schmucksendungen abzufangen und dadurch weitere mutmaßliche Mittäter auszuforschen. Die Schmuckstücke wurden später offiziell in einem Juweliergeschäft eines der Beschuldigten verkauft. Der Gesamtschaden dürfte mehrere Hunderttausend Euro betragen.Presseaussendung vom 23.07.2014, 11:50 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück
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