„Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen.“ Die Staatssekretärin des Bundesministeriums für Inneres, Karoline Edtstadler, gedachte bei der Kranzniederlegung am Denkmal der Exekutive am Wiener Heldenplatz am 30. Oktober 2018 den verletzten und getöteten Polizistinnen und Polizisten.“Die Polizistinnen und Polizisten dieses Landes sorgen 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag für die Sicherheit in diesem Land. Dabei ist in ihrem Dienst der Tod allgegenwärtig. Es gibt allerdings wenige Berufe, in denen man so persönlich dazu beitragen kann, Menschenleben zu bewahren und Menschenleben zu retten“, sagte die Staatssekretärin des Bundesministeriums für Inneres, Karoline Edtstadler, am 30. Oktober 2018 bei der Kranzniederlegung beim Denkmal der Exekutive am Wiener Heldenplatz. Zur Ehrung des Andenkens der im Dienst getöteten oder tödlich verunglückten Polizeibeamten zitierte Frau Staatssekretärin Edtstadler Albert Schweitzer: „Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen.“Gute Ausrüstung der Exekutive eine der wichtigsten Aufgaben der PolitikIn den vergangenen zehn Jahren kamen 13 Polizeibedienstete in Österreich im Dienst ums Leben, etwa 3.000 wurden schwer verletzt. Die wichtigste Aufgabe des Bundesministers für Inneres sei es aus diesem Grund, so Frau Staatssekretärin Edtstadler, für die Polizeibeamten eine ordentliche Ausrüstung zur Verfügung zu stellen. Dazu gehörten, nebst anderem, vor allem gute Schutzwesten. Nicht immer könnten Unglücke jedoch verhindert werden: „Wir schließen aus diesem Grund jene Menschen in das Gedenken mit ein, die den getöteten Beamten nahe standen, sei es das familiäre Umfeld, die Kollegen oder der Freundes- und Bekanntenkreis.“Unter den Ehrengästen befanden sich neben der Staatssekretärin unter anderem die Generaldirektorin für die Öffentliche Sicherheit, Dr. Michaela Kardeis, der Direktor des Bundeskriminalamtes, General Franz Lang und die beiden Vizepräsidenten des Kuratoriums Sicheres Österreich, Erwin Höllinger und Otto Pendel. Das Gebet „Zeig uns im Tod das Leben“ wurde durch den Bundeskoordinator der katholischen Polizeiseelsorge Österreich, Herrn Landeskurator Roman Dietler, gesprochen. Die Polizeimusik Wien sorgte mit dem Stück „Für dich, mein Kamerad“ und abschließend mit der Bundeshymne für feierliche Stimmung.Denkmal der ExekutiveAm 2. Mai 2002 wurde am Heldenplatz in Wien das Denkmal der Exekutive eingeweiht. Es ist den Polizistinnen und Polizisten gewidmet, die in der Ausübung ihres Dienstes getötet wurden. In der Krypta ist ein elektronisches Gedenkbuch installiert, das über die Verstorbenen informiert.
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