Den Kolleginnen und Kollegen des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle Mitte, gelang es, nach positiv durchgeführten Ermittlungstätigkeiten einen versuchten Mord aufzuklären.Am 30. Dezember 2018 wurde eine 25-jährige Frau mit lebensgefährlichen Kopf- und Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Ein 41-Jähriger verständigte zuvor den polizeilichen Notruf und gab an, dass er die verletzte Frau auf der Straße aufgefunden hätte. Noch bevor die Polizei am Tatort eintraf, entfernte sich der Mann und kam erst später wieder dorthin zurück.Es stellte sich heraus, dass beim Vorfall das Mobiltelefon und die Bankomatkarte der Frau gestohlen wurden. Kurze Zeit nach der Tat, wurde die Bankomatkarte der Verletzten im unmittelbaren Nahbereich der Wohnung des 41-Jährigen mehrfach verwendet. Im Zuge einer Hausdurchsuchung wurden mehrere Beweismittel sichergestellt. Der Verdächtige wurde mehrstündig vernommen und zeigte sich geständig. Er gab an, dass er seit rund einem Monat mehrere Frauen mit einem Fahrrad verfolgte und sie eigentlich ansprechen wollte. Aus Frust über den Misserfolg dabei, verübte er am 30. Dezember 2018 die Tat. Das Opfer steht in keinem bekanntschaftlichen Verhältnis zum Täter. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, überprüft derzeit ob dem Mann weitere Fälle zuzuordnen sind. Der Beschuldigte befindet sich in Haft.
Klärung eines versuchten Mordes
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