Sachverhalt: Beamte der Wasserpolizei fuhren am 2. Juli 2020 um ca. 14.30 Uhr mit dem Polizeiboot „Wien“ die Donau in Richtung stromabwärts. Chefinspektor Erich Kraus, der zu diesem Zeitpunkt das Boot steuerte, erblickte einen Hund (Mischling), der offensichtlich von der Strömung hinausgezogen wurde, im Wasser trieb und zu ertrinken drohte. Das Tier tauchte immer wieder ab und konnte sich selbstständig kaum mehr lange über Wasser halten. Obwohl es sich in dem Bereich um flaches Gewässer handelte, steuerte Chefinspektor Kraus das Boot in Richtung des Hundes. Nach einigen Versuchen das Tier am Halsband zu erfassen, gelang es den Beamten Bezirksinspektor Sacha J. und Inspektor Mateusz P. den Hund in das Boot ziehen. Das sichtlich verängstigte Tier, das zuvor rund 400 Meter in der Donau trieb, wurde beruhigt und auf die Polizeiinspektion Handelskai gebracht. Der ebenfalls sichtlich betroffene Besitzer des Hundes konnte verständigt werden und holte „Gidosch“ kurze Zeit später ab. Beiden geht es soweit wieder gut.
Ort: Donau, stromabwärts, Höhe Nordbrücke
Zeit: 02.07.2020