Hohe Schadenssummen bei Kautionstricks – Vorfallszeit: 18.11.2019, 17:00 Uhr bzw. 22.11.2019, 13:30 Uhr

Am 18.11.2019 gegen 17:00 Uhr rief ein Mann bei einer 77-jährigen Frau, die im 2. Wiener Gemeindebezirk wohnt, an, gab sich als Polizist aus und behauptete, ihre Tochter hätte einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Nun wäre eine Kaution zu bezahlen, da die Tochter sonst inhaftiert würde. Schließlich ließ sich die betagte Frau aus Angst um ihre Tochter breitschlagen.Ein bislang unbekannter Täter fungierte als „Abholer“ an ihrer Wohnadresse und ergatterte einen beträchtlichen Bargeld-Betrag. Als die 77-Jährige ihn um einen Ausweis fragte, verneinte dieser und behauptete, es eilig zu haben. Eine Bekannte des Opfers konnte noch ein Handyfoto des mutmaßlichen Täters anfertigen, das nun auf Anordnung der Staatsanwaltschaft veröffentlicht wird. Am 21.11.2019 gegen 13:30 Uhr wurde eine 58-jährige Frau in Wien-Landstraße ebenfalls Opfer einer Tat mit demselben Modus Operandi. Abgeholt wurden Schmuck und Bargeld und dieses der Abholerin auf offener Straße unweit der Wohnung übergeben. Die Schadenshöhe ist beträchtlich.Auch von dieser Tatverdächtigen konnte ein Foto, das von einer Überwachungskamera stammt, gesichert werden, welches ebenfalls auf Anordnung der Staatsanwaltschaft veröffentlicht wird.Die Wiener Polizei bittet um sachdienliche Hinweise zu den beiden Tatverdächtigen: LKA Wien, Gruppe TOTH, Telefonnummer: 01/31310/33522 oder unter der Journalnummer 01/31310/33800.

Ort: Erneut ist es zu zwei ähnlich gelagerten Taten mit sehr hohen Schadenssummen gekommen, die die Wiener Polizei im Sinne der Prävention veröffentlichen will.
Zeit: Sachverhalt:

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