Festnahmen

Festnahmen Mehrere Festnahmen wegen Suchtmittel-VerkaufDatum: 04.05.2019Uhrzeit: Ab 13:00 Uhr Adresse: 15., Sperrgasse u.a.Bei einer Observation bzgl. vermutlichen Suchtmittelverkaufs konnten Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) einen mutmaßlichen Kokain-Dealer (34, nigerian. Stbg.) sowie einen Abnehmer auf frischer Tat betreten und anhalten. Es wurde folglich eine Hausdurchsuchung an der Wohnadresse des Festgenommenen angestrebt. Kurz vor der Wohnungsöffnung erschien ein Mann (19, nigerian. Stbg.) im Nahbereich und verhielt sich verdächtig gegenüber den Beamten. Er wurde kontrolliert und festgenommen, da in seinem Gewahrsam Suchtmittel (9 Bodypacks mit ca. 118 Gramm Kokain sowie 3 Bodypacks mit ca. 33 Gramm Heroin) aufgefunden wurden.Danach wurde schließlich die besagte Wohnung durchsucht, hierbei konnten zunächst zwei weitere Männer (27, nigerian. Stbg. sowie 37, simbabwischer Stbg.) angehalten werden, welche sich erfolglos im Badezimmer versteckt hatten. Die bei der Durchsuchung gefundenen Suchtgiftbestände (30 Kugeln Kokain, kleine Mengen an Cannabis) sowie sichergestelltes Bargeld gehörten dem 27-Jährigen, weshalb auch er festgenommen wurde. Dem Mann wird überdies eine gerichtlich strafbare Handlung nach dem Waffengesetz angelastet, da in der Wohnung eine verbotene Waffe (getarntes Elektroschockgerät) gefunden wurde.Bei dem 37-Jährigen stellte sich heraus, dass er aufgrund einer fremdenpolizeilichen Gebietsbeschränkung kein Aufenthaltsrecht für das Wiener Landesgebiet besitzt, weshalb gegen ihn eine fremdenrechtliche Festnahme ausgesprochen wurde. Die letzte Festnahme dieser Aktion erfolgte schließlich, als ein weiterer Mann (26, nigeri-an. Stbg.) an der soeben durchsuchten Wohnung anläutete und, durch die Polizeipräsenz überrascht, zu flüchten versuchte. Auch bei dieser Person wurde Kokain aufgefunden und eine fremdenpolizeiliche Festnahme durchgeführt.Die Festgenommenen befinden sich teilweise noch in Haft.Presseaussendung vom 06.03.2019, 11:18 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück

Schreibe einen Kommentar