Donauinselfest 2019 Donauinselfest 2019: Bilanz der LPD Wien21.06.bis 23.06.2019Das Donauinselfest 2019 verlief aus polizeilicher Sicht ruhig. Es ist im Laufe der drei Festivaltage zu Interventionen in verschiedenen Bereichen gekommen, bspw. Suchtmittelkriminalität, Körperverletzung und Raufhandel unter Betrunkenen, aber auch aggressives Verhalten und Anstandsverletzungen. Bis auf eine schwere Körperverletzung – siehe entsprechende Presseaussendung vom 22.06.2019 – sind aber keine als höher zu bewertenden Vorfälle aufgetreten.Eine Herausforderung war auch heuer wieder das hohe Besucherinteresse und das einhergehende Personenaufkommen bei einzelnen Bühnen. Aufgrund der eingespielten Zusammenarbeit zwischen Polizei und Veranstalter und der entsprechenden Erfahrungswerte der vergangenen Jahre konnten die Besucherströme aber in geordnete Bahnen gelenkt werden. Es wurden in Zuge der einzelnen Polizeiinterventionen insgesamt 11 strafprozessuale Festnahmen – zumeist wegen Widerstandes gegen die Staatsmacht – und 16 verwaltungsstrafrechtliche Festnahmen – zumeist wegen aggressiven Verhaltens gegenüber der Polizei – ausgesprochen. Darüber hinaus setzten Beamte fünf fremdenrechtliche Festnahmeanordnungen in Vollzug. Darüber hinaus wurden etliche Identitätsfeststellungen durchgeführt.Im Zuge der Polizeiinterventionen wurden drei Polizisten bei Amtshandlungen verletzt. Insgesamt waren beim Donauinselfest 42 Kameras im Einsatz. Die Überwachung der Veranstaltung erfolgte auch aus der Luft durch Polizeihelikopter und Drohnen.Presseaussendung vom 24.06.2019, 13:45 UhrReaktionen bitte an Die LPD Wienzurück
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