Nunmehr ein Jahr ist die Bereitschaftseinheit der Polizei Wien im Einsatz. Seit 1. November 2012 wurden 1.858 Personen festgenommen, 8.148 Anzeigen erstattet und knapp 60.000 Identitätsfeststellungen durchgeführt.Die Bereitschaftseinheit besteht aus rund 120 Beamtinnen und Beamten, die nach ihrer Grundausbildung und einer Praxisphase von einigen Monaten im Bezirk für ein halbes Jahr der Bereitschaftseinheit zugeteilt werden. In den letzten 12 Monaten haben sie 1.858 Personen festgenommen, erstatteten 8.148 Anzeigen und führten knapp 60.000 Identitätsfeststellungen durch. Außerdem stellten sie 4.781 Organmandate zu insgesamt 154.678 Euro aus, beschlagnahmten 1.029 Gegenstände und führten 8.921 Alkovortests durch. Eine Bilanz die sich sehen lassen kann.Ein Charakterzug der Bereitschaftseinheit ist, dass sie nicht an Bezirksgrenzen gebunden ist und somit flexibel den Streifen- und Überwachungsdienst der Polizistinnen und Polizisten in den Polizeiinspektionen entlasten. Dies geschieht meist im Rahmen von Schwerpunktaktionen, Großveranstaltungen sowie Hilfs- und Suchaktionen in denen sie rasch einsetzbar sind. Im vergangenen Jahr gab es 243 Aktionen zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität und 210 Sonderaktionen wie lokale Schwerpunkte, Unterstützung der Soko-Ost oder die Suche nach abgängigen Kindern.Ein Tag der besonders hervorzuheben ist, ist der 29. Mai 2013. In nur 24 Stunden wurden 27 Personen festgenommen. Beispielsweise konnte ein Verdächtiger, für den ein Haftbefehl wegen Suchtgifthandles vorlag, dingfest gemacht werden. Im Juli 2013 konnten die Polizistinnen und Polizisten der Bereitschaftspolizei einen Verdächtigen festnehmen, der 2009 in Österreich straffällig geworden ist und unter anderem wegen gewerbsmäßigen Diebstahls gesucht wurde. Eine Frau, die im Zuge einer Fahrzeugüberprüfung im Oktober kontrolliert worden ist, wurde wegen gewerbsmäßigem Diebstahl festgenommen. Sie hatte einen Schaden von 50.000 Euro angerichtet.
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in Wien
Die Bereitschaftseinheit
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