Dämmerungseinbrüche Gemeinsam mit der Wiener Polizei gegen Dämmerungseinbrüche in der Herbst- und WinterzeitDämmerungseinbrüche werden ab November 2016 wieder eine große kriminalpolizeiliche Herausforderung darstellen. Die Polizei geht daher verstärkt gegen diese Kriminalitätsform vor. Analog zum Vorjahr sollen spezifische Analysemethoden, rasche Fahndungen, Ermittlungen mit dem Schwerpunkt auf Prävention und dem verstärkten Austausch mit der Bevölkerung helfen. Der direkte Kontakt zur Polizei steht im Mittelpunkt.Polizeianalysen haben ergeben, dass Einbrecher von November bis Jänner öfter zuschlagen als in den anderen Monaten. Die Täter sind besonders in der Dämmerungszeit zwischen 16 und 21 Uhr unterwegs. Die Wiener Polizei ist vorbereitet und reagiert zielgerichtet darauf. Unter dem Motto „der größte polizeiliche Erfolg ist die verhinderte Straftat“ wird zusätzlich großes Augenmerk auf Prävention gelegt.Die Bevölkerung kann durch eigene, meist einfache Sicherungsmaßnahmen mögliche Einbrecher abschrecken, was auch die Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik belegen: Im Jahr 2015 sind über 40 Prozent aller Wohnraumeinbrüche in Österreich gescheitert. Sehr oft, weil die Fenster und Türen gut gesichert sind. Selten sind Spezialisten wie im Krimi mit schweren Geräten am Werk. Oft sind es Täter, die einfachste Möglichkeiten nutzen und mit einem Schraubenzieher oder einer Zange schlecht gesicherte Türen oder Fenster aufbrechen. Gelingt es ihnen in die Wohnung einzudringen, haben sie es meist auf schnell verwertbares Gut abgesehen. Daher ist es ratsam, Schmuck, Bargeld und wertvolle Gegenstände in einem Safe zu verwahren und am besten keine höheren Bargeldbeträge zuhause aufzubewahren. Informationen, wie man sein Eigenheim besser schützen kann, sind beim Kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in 1070 Wien, Andreasgasse 4 zu erhalten.Eine gute Nachbarschaft und gegenseitige Hilfe sind wichtig. Eine Vertrauensperson, die nach dem Rechten sieht, den Postkasten entleert und das Werbematerial von der Türe entfernt, leistet wertvolle Dienste. Die Polizei will aber auch die Menschen dazu motivieren, sie bei verdächtigen Beobachtungen zu verständigen. Niemand soll sich scheuen die nächste Polizeidienststelle zu kontaktieren oder die Notrufnummer 133 zu wählen. Der direkte Austausch mit der Bevölkerung steht im Mittelpunkt.Nähere Informationen und auch die wichtigsten Sicherheitstipps sind auf der Homepage der Landespolizeidirektion Wien ersichtlich.Zusätzlich werden auf der Facebook-Seite und dem Twitter-Account der LPD Wien wöchentlich unter #aufgepasst – wertvolle Präventionstipps veröffentlicht. Achtung für Besitzer von Alarmanlagen/Telefonwählgeräten – Dass Alarme auch in Zukunft bei der Einsatzentrale der Wiener Polizei einlangen, muss auf Grund einer Umstellung auf ein neues, österreichweites Notrufsystem so rasch wie möglich die neue Rufnummer 059 133 2490001 einprogrammiert werden. Eine entsprechende Information ist bereits an die Besitzer dieser Anlagen ergangen.Presseaussendung vom 24.10.2016, 11:57 UhrReaktionen bitte an die LPD Wienzurück
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