Cybersicherheit
Mit den neuerlich in Kraft getretenen Ausgangsregelungen verlagert sich das Leben wieder vermehrt in die eigenen vier Wände und damit auch in die digitale Welt. Davon betroffen ist insbesondere das alljährliche vorweihnachtliche Shopping.Ob permanent ausverkaufte Spielkonsolen oder teure Marken-Uhren: Immer wieder locken günstige Angebote im Internet und immer öfter stecken dahinter Betrüger.SMishingNeben den vermehrt auftretenden „Fake Shops“ – in betrügerischer Absicht erstellte Online-Platformen, konnte in den letzten Monaten vermehrt ein neues Phänomen beobachtet werden: SMishing.Das Wort SMishing setzt sich zusammen aus den Worten „SMS“ und „Phishing“ – dem betrügerischen Ausspähen oder Herauslocken von Daten mittels gefälschter E-Mails oder Websites.Betrüger versenden wahllos SMS mit schadhaften Links, klickt der Empfänger, meist im guten Glauben die Nachricht sei von einem Versandhaus oder von einem Postunternehmen, diesen Link an, wird er auf eine Website weitergeleitet die darauf ausgelegt ist Benutzerdaten auszulesen.Wie kann man sich schützen?Die Polizei bietet zahlreiche Angebote in Sachen Digitale Sicherheit. Von 30-minütigen Kurzvorträgen bis zu ganztägigen Workshops. Hier wird man von Begriffen, Tatformen, bis hin zur Prävention geschult. Buchen kann man diese beim Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 0800 – 216 346.