Die Dienststelle „Spezialtransporte – Fahrschule“ (kurz SPEFA) ist nur wenigen bekannt. Die Tätigkeiten werden zwar wahrgenommen, aber die weitläufigen Aufgabengebiete und das erforderliche Können und Wissen bleiben zumeist verborgen.Abteilungsinspektor Franz WALLNER ist einer der Mitarbeiter dieser Abteilung.Er ist im Oktober 1983 bei der damaligen Sicherheitswache der Bundespolizeidirektion Wien eingetreten.Nach abgeschlossener Grundausbildung versah er seinen Dienst beim Verkehrsunfallskommando und wechselte daraufhin im Jahr 1987 in die Kraftfahrabteilung.Neben zahlreichen Ausbildungen wie etwa zum Sportinstruktor, Rettungstaucher oder Bergretter ist er zusätzlich im Besitz von Stapler- und Kranschein, Fahrtechniker und aller Führerscheinklassen.In der Abteilung versehen neun Mitarbeiter ihren Dienst. Darunter fünf dienstführende und zwei eingeteilte Exekutivbediensteten welche über sämtliche Führerscheine verfügen. Außerdem finden sich Fahrausbildner, Staplerfahrer, Mobilkranführer, BUS-Lenker, Gefahrgutlenker, Feuerwehrmänner, Seiltechniker, Kfz.- Mechaniker, Fahrtechniktrainer und Bergretter.Zum Fuhrpark gehören diverse Ladekräne und mehrere Klein – LKWs.Die Aufgaben:Die Aufgaben der SPEFA können nur nach den bisherigen Erfahrungen beschrieben werden, da sich das Aufgabenfeld ständig verändert.Innerhalb Wiens:Fixpunkte sind Transport von Tretgittern, Scherengittern und Verkehrszeichen im Wirkungsbereich der Landespolizeidirektion Wien, sowie Terrorsperren. Zusätzlich stellt auch die Fahrtechnikschulung und Führerscheinausbildung aller Klassen einen wichtigen Punkt dar.Aber es werden auch Transporte sichergestellter Gegenstände aller Größen und Variationen (besonders beliebt sind Tresore), Containern, Booten, Hubschraubern, gefährlichen Gütern, Schnittholz, usw. durchgeführt.Selbstverständlich werden auch Busfahrten für Delegationen verschiedenster Herkunft und Anlässe sowie im eigenen Bereich der Landespolizeidirektion durchgeführt.Ebenso Bergungen aller erdenklicher Gegenstände und Fahrzeuge und in Bezug auf die Verkehrssicherheit wird im Rahmen der Verkehrserziehung in Kooperation mit der Landesverkehrsabteilung Wien der Blickbereich des Sichtfeldes „Toter Winkel“ dargestellt und erklärt.Gesamt Österreich:Sämtliche Leistungen werden über Anforderung des Bundesministeriums für Inneres oder im direkten Einvernehmen mit den anfordernden Dienststellen auch im ganzen Bundesgebiet angeboten.Außerhalb Österreich:Hierbei werden vor allem Hilfsgütertransporte in Krisenregionen und verarmte europäische Länder durchgeführt.Auch Tretgitterunterstützungsfahrten können vorkommen, wie zB der Papstbesuch in Bayern (Marktl im speziellen Fall im September 2006).
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Abteilung „Spezialtransporte–Fahrschule“
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