„Er hat ein knallrotes Gummiboot, mit diesem Gummiboot fahren wir hinaus…“Das dachten sich vor ein paar Tagen wohl auch zwei Männer die in einem Schlauchboot den Donaukanal stromaufwärts fahren wollten, bis ihnen der Motor ausfiel und sie die starke Strömung abwärts trieb. Während das Gewitter aufzog, kamen sie immer weiter stromabwärts, sodass es ihnen bald nicht mehr möglich war, unbeschadet an Land zu kommen und das Schlauchboot zu sichern.Zum Glück erkannten die Kolleginnen und Kollegen der Wasserpolizei, die zufällig mit einem kleineren Polizeiboot auf dem Rückweg zur Dienststelle waren, die missliche Lage der beiden Männer. Sie koppelten das Schlauchboot an ihr Polizeiboot und konnten es so stabilisieren. Allerdings reichte die Leistung des kleinen Polizeibootes nicht aus, um beide Boote stromaufwärts zu ziehen.Kurzerhand rückte, trotz des mittlerweile stark tobenden Sturms, Verstärkung an. Das Polizeiboot „Freudenau“ übernahm und koppelte das Schlauchboot an sich. So konnte die Schleuse sicher befahren werden und die zwei Männer – zwar durchnässt, aber sicher – an Land abgesetzt werden.Die Landespolizeidirektion Wien bedankt sich bei den einschreitenden Polizistinnen und Polizisten für das außerordentliche Engagement und die Hilfsbereitschaft!
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„Abschleppung“ im Donaukanal
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