7 Tipps: Jugendliche in sozialen Medien

Kinder und Jugendliche kennen sich im Internet und mit der Technik oftmals besser aus als die eigenen Eltern. Soziale Medien und Nachrichtendienste sind bei der Jugend nicht mehr wegzudenken. Sie wachsen damit auf und teilen ihre Freizeitaktivitäten mit ihren Freunden.Tipps und Empfehlungen für junge Menschen:• Privatsphäre schützen: Bevor ein Beitrag veröffentlicht wird, sollte man sich diesen nochmals genau ansehen, ob nicht Bilder oder Texte gegen einen verwendet werden können. Keine persönlichen Daten wie Namen, Adresse, Handynummer, Passwörter etc. veröffentlichen. • Erotische Bilder – Sexting: Durch das Veröffentlichen oder Versenden von erotischen Fotos setzen sich Jugendliche der Gefahr aus, gemobbt, erspresst oder sexuell missbraucht zu werden. Vor dem Posten gut überlegen, welche Bilder veröffentlicht werden sollen.• Misstrauisch sein: Viele Behauptungen, die auf sozialen Plattformen gepostet werden, sind nicht wahr. Oft ist nicht klar, woher die Informationen stammen. • Urheberrechte beachten: Das Anbieten und Weiterverwenden (z.B. in Blogs, Profilen) von Musik, Videos, Bildern und Software ist – ohne Einwilligung der Urheber/innen – verboten. Mehrere Tausend Euro Strafe können die Folge sein. Eine Ausnahme sind Werke, die unter einer Creative Commens-Lizenz stehen. Werden Textteile anderer Autor/innen verwendet, ist immer die Quellenangabe anzuführen.• Das Recht am eigenen Bild: Es ist nicht erlaubt, Fotos oder Videos, die andere zu ihrem Nachteil darstellen, zu veröffentlichen. Daher vorher die betroffene Person fragen, ob diese mit der Veröffentlichung einverstanden ist.• Vorsicht bei Gratisangeboten: Kostenlos ist selten etwas. • Rat bei Erwachsenen holen: Ist etwas merkwürdig, ist der Weg zu den Eltern oder sonst zu einer Bezugsperson, der man vertraut, sinnvoll. Auf merkwürdige oder bedrohliche Nachrichten nicht antworten und bei dem jeweiligen Anbieter melden.

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