16 Festnahmen – Tätergruppe ausgeforscht

35 Tonnen gestohlenes Kupfermaterial und eine Schadenssumme von über 250.000 Euro. Das ist die Bilanz einer 16-köpfigen Tätergruppe, die den Fahndern des Landeskriminalamtes Wien ins Netz ging.Es ist der 07. Juni 2021. Elf rumänische Männer im Alter von 21 bis 45 Jahren brechen eine Umzäunung einer Industriestätte auf. In zwei Kleintransportern legen sie mehrere Tonnen gestohlenes Kupferkabel und anderes Material. Doch die Fahnder und die Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung kommen ihnen zuvor. Dank eines Hinweises und intensiven Ermittlungsmaßnahmen werden die Verdächtigen kurz nach der Tat festgenommen. Ein 37-jähriger rumänischer Mittäter konnte ausgeforscht und am 10. Juni 2021 festgenommen werden. Polizisten in Italien konnten den mittels europäischen Haftbefehl gesuchten Haupttäter am 15. Juli 2021 in der Stadt Pisa festnehmen. Die Tätergruppe wird verdächtigt, in der Zeit von Februar bis Juni 2021 insgesamt zwölf Einbruchsdiebstähle begannen zu haben. Dabei wurden 30 Tonnen Kupfermaterial gestohlen mit einer geschätzten Schadenssumme von 200.000 Euro.In der Nacht von 10. auf den 11. August 2021 ist eine drei-köpfige rumänische Tätergruppe unterwegs. In drei Betriebsstätten brechen sie ein und stehlen Fahrdrahtleitungen, Autobatterien und Kupfermaterial. Doch die Kriminalbeamten und die Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität sind ihnen auf den Fersen. Vor ihrer Unterkunft in Wien Liesing klicken für die drei Männer die Handschellen. Sie stehen im Verdacht, bis zu zwölf Einbruchsdiebstählen mit einer Schadenssumme von etwa 17.000 Euro begannen zu haben. Darunter befanden sich vier Tonnen Kupfermaterial.16 Personen wurden wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einbruchsdiebstahls im Rahmen einer kriminellen Vereinigung in die Justizanstalten Wien und Niederösterreich gebracht. Insgesamt werden ihnen 24 Fakten mit 35 Tonnen gestohlenen Kupfermaterial und einer Schadenssumme von über 250.000 Euro angelastet. Die Verdächtigen sind zum Großteil geständig.

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