Die Bereitschaftseinheit Wien (BE) ist aus dem Straßenbild der Stadt kaum mehr wegzudenken. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in der Landespolizeidirektion wurde nun ihr 10-jähriges Bestehen gefeiert. Der Landespolizeipräsident in Wien, Dr. Gerhard Pürstl, und der Leiter der Abteilung II/BPD/5 des Bundesministeriums für Inneres, Generalmajor Peter Scheibner strichen in ihren Ansprachen die Wichtigkeit der BE hervor.Vielfältige AufgabenNeben ihrer Hauptaufgabe, der Bestreifung des öffentlichen Raumes, insbesondere der öffentlichen Verkehrsmittel und neuralgischen Punkten, wird die BE im großen Sicherheits- und Ordnungsdienst bei Demonstrationen, bei Sonder- und Schwerpunktaktionen aber auch bei Hilfs- und Suchaktionen eingesetzt.Die vom Leiter der Bereitschaftseinheit, Oberst Manfred Ihle, präsentierten Zahlen sprechen für sich:• 594.449 Personsüberprüfungen• 101.772 Anzeigen (nach dem Strafgesetzbuch, nach verkehrspolizeilichen und verwaltungsrechtlichen Bestimmung etc.) • 39.731 Organmandate (entspricht € 1.531.193,00) • 28.384 Alkovortests, woraus 545 vorläufige Führerscheinabnahmen resultierten • 21.504 Festnahmen nach der Strafprozessordnung, nach fremden-rechtlichen und verwaltungsrechtlichen Bestimmungen aber auch auf-grund nationaler und internationaler HaftbefehleMit Aufkommen der Corona-Pandemie wurden Einsatzkräfte der BE speziell geschult und mit Schutzkleidung ausgerüstet und konnte so im gesamten Stadtgebiet mit sogenannten Kompetenzteams Einsätze mit Corona-Verdachtsfällen rasch und kompetent abarbeiten.Durch das engagierte und motivierte Einschreiten dieser jungen Einheit in der Landespolizeidirektion Wien, gelingt es ihnen Tag für Tag einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit in der Großstadt beizutragen.
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