Zahlreiche Polizeieinsätze in Zusammenhang mit angeblichen Schüssen Presseaussendung der Polizei VorarlbergZahlreiche Polizeieinsätze in Zusammenhang mit angeblichen SchüssenAm 30.8.2021, gegen 19.30 Uhr wurden der Polizei drei Jugendliche, die auf dem Schlossplatz in Hohenems mit einem Gewehr in die Luft geschossen hätten, gemeldet. Die Polizei traf die Gruppe an. Die Jugendlichen erklärten, nur Böller und Vulkane gezündet zu haben. Im Nahbereich konnte ein abgebrannter Vulkan festgestellt werden. Die drei Jugendlichen werden wegen Ordnungsstörung an die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn angezeigt. Gegen 22.00 Uhr meldete eine Securitystreife, dass sie im Bereich des Badehauses des Klosters Mehrerau im Bregenz am Seeufer Schüsse gehört hätte. Sonstige verdächtige Wahrnehmungen hätte sie keine gemacht. Die Polizei durchsuchte mit mehreren Streifen das Gebiet großräumig. Das EKO-Cobra setzte Nachtsichtgeräte ein. Es konnte niemand angetroffen werden. Gegen 23.00 Uhr zeigten Nachbarn an, dass in Lauterach laute Musik und Schüsse gehört worden seien. Beim Eintreffen der Polizei tönte immer noch Musik aus dem Haus und der Bewohner reagierte weder auf Zurufe noch auf lautes Klopfen an der Haustüre. Mit einem in einer Nische abgelegten Haustürschlüssel konnte die Eingangstüre geöffnet werden. Der stark alkoholisierte (0,92 mg/l) Hausbewohner wurde angetroffen, er verhielt sich gegenüber den Polizeibeamten kooperativ. Er gab an, nur Böller gezündet zu haben. Bei der Hausdurchsuchung wurden eine geringe Menge Suchtgift, 3 Langwaffen (Büchsen, Kategorie C), 1 CO 2-Waffe, 1 Gaspistole sowie 2 Luftdruckgewehre (keine genehmigungspflichtigen Waffen), ein Schalldämpfer sowie mehrere Packungen Munition gefunden und sichergestellt. Die Polizei sprach ein vorläufiges Waffenverbot aus. Der 43-jährige Mann wird wegen Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz und dem Waffengesetz angezeigt.LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133LANDESPOLIZEIDIREKTION VORARLBERGBahnhofstraße 45, 6900 BregenzTel. 0043 (0)59133 80 1133oeffentlichkeitsarbeit-v@polizei.gv.atPresseaussendung vom 31.08.2021, 10:50 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück
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