Widerstand gegen die Staatsgewalt und Festnahme in Dornbirn
Widerstand gegen die Staatsgewalt und Festnahme in Dornbirn Presseaussendung der Polizei VorarlbergAm Sonntagabend (29.10.2023), kurz vor 21 Uhr, wurden Beamte der Polizeiinspektion Dornbirn zu einem Rettungseinsatz am Dornbirner Bahnhof hinzugerufen. Im Zuge dessen, verhielt sich ein 31 Jahre alter und amtsbekannter Mann aggressiv gegenüber den einschreitenden Polizistinnen und Polizisten.Er schrie die Beamten an und schritt drohend mit ausgebreiteten Armen auf einen der Einsatzkräfte zu. Trotz mehrfacher Aufforderung sich zu beruhigen, verhielt sich der 31-Jährige weiterhin angriffslustig. Erst nach Androhung des Einsatzes von Pfefferspray konnte er festgenommen werden. Im Zuge der Festnahme bespuckte der kroatische Staatsangehörige die Beamten. Beim Transport zur Dienststelle trat er gegen die Polizisten und verletzte eine Beamtin dadurch leicht. Ebenso trat er gegen das Dienstfahrzeug und versuchte es dadurch zu beschädigen.In der Arrestzelle der Dienststelle randalierte der Festgenommene weiter und beschädigte Teile der Einrichtung. Während der gesamten Amtshandlung bedrohte er zudem die einschreitenden Beamten.Der Mann wird nach Abschluss der Ermittlungen bei der Staatsanwaltschaft Feldkirch unter anderem wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt angezeigt. Ob eine Untersuchungshaft verhängt wird, entscheidet die Staatsanwaltschaft nach den heute stattfindenden Einvernahmen.Presseaussendung vom 30.10.2023, 09:30 UhrReaktionen bitte an Fabian Marchtettizurück