Widerstand gegen die Staatsgewalt in Höchst
Widerstand gegen die Staatsgewalt in Höchst Presseaussendung der Polizei VorarlbergWiderstand gegen die Staatsgewalt in HöchstEin 23-jähriger Mann nahm am 16.12.2020, am Abend, in Bregenz einen Pkw unbefugt in Betrieb, um damit in der Gegend umherzufahren. Dazu montierte der 23-Jährige, welcher nicht im Besitz einer Lenkberechtigung ist, die Kennzeichen ab. Gegen 21.15 Uhr fiel der Pkw ohne Kennzeichen auf Höhe der Bezirkshauptmannschaft Bregenz einer Polizeistreife auf, welche den Lenker mit Blaulicht und Folgetonhorn anhalten wollte. Als der 23-Jährige die Polizeistreife bemerkte, flüchtete er auf der Rheinstraße in Richtung Hard. Dabei gefährdete er andere Verkehrsteilnehmer massiv, indem er mehrere Kreuzungen mit hoher Geschwindigkeit trotz Rotlicht durchfuhr. Auf Höhe der Kreuzung L200/Bonigstraße in Höchst bog der 23-Jährige nach rechts in die Bonigstraße ab. Durch die viel zu hohe Geschwindigkeit kam er von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Werbetafel. Danach setzte der Mann seine Flucht zu Fuß fort, konnte aber kurz darauf gestellt werden. Die Beamten sprachen die Festnahme aus, welcher sich der 23-Jährige vehement widersetzte. Dabei ging er tätlich gegen die Beamten vor und versetzte einem der Polizisten mehrere Faustschläge in den Genitalbereich. Dem Tobenden konnten schließlich Handfesseln angelegt werden. Auf dem Transport versuchte der Festgenommene mehrmals, einen Beamten zu treten. Weiters drohte er den anwesenden Polizisten während dem Transport und später auch auf der Dienststelle mit dem Abstechen und sonstiger körperlicher Gewalt. Der 23-Jährige wurde nach seiner Einvernahme in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert. Er wird bei der Staatsanwaltschaft und der Bezirkshauptmannschaft angezeigt.LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133Presseaussendung vom 18.12.2020, 11:01 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück