Widerstand gegen die Staatsgewalt in Feldkirch
Widerstand gegen die Staatsgewalt in Feldkirch Presseaussendung der Polizei VorarlbergAm 12.11.2023 gegen 01:30 Uhr fuhr ein 27-jähriger Mann mit seinem PKW in Feldkirch auf der L190 in Fahrtrichtung Stadtzentrum. Das Fahrzeug fiel einer Polizeistreife aufgrund der unsicheren Fahrweise auf. Die Beamten versuchten daraufhin, den PKW anzuhalten. Der Lenker missachtete jedoch die Anhaltezeichen und flüchtete mit weit überhöhter Geschwindigkeit quer durch Feldkirch. In der Hohlen Gasse verlor der Flüchtende schließlich die Kontrolle über den PKW und schleuderte seitlich gegen mehrere große Steine am Fahrbahnrand. Dabei wurde die 21-jährige Beifahrerin leicht verletzt, am Pkw entstand Totalschaden. Während der Unfallaufnahme versuchte der augenscheinlich stark alkoholisierte Unfallverursacher einer Beamtin ins Gesicht zu schlagen, weshalb die Festnahme wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt ausgesprochen wurde. Da der Mann den Alko-Test verweigerte, ordnete die Staatsanwaltschaft Feldkirch die zwangsweise Blutabnahme an. Dabei wehrte er sich mehrfach vehement und verletzte die einschreitenden Beamten leicht. Zur Abklärung der Unfallursache ordnete die Staatsanwaltschaft Feldkirch die Beiziehung eines Verkehrssachverständigen sowie die Sicherstellung des Fahrzeuges an. Der Mann wird nach Abschluss der Erhebungen auf freiem Fuß wegen Körperverletzung, Gefährdung und Widerstand gegen die Staatsgewalt der Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt werden.Presseaussendung vom 12.11.2023, 19:32 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück