Widerstand gegen die Staatsgewalt – Einlieferung in die Justizanstalt Presseaussendung der Polizei VorarlbergWiderstand gegen die Staatsgewalt – Einlieferung in die JustizanstaltAm 10.01.2021 war ein 28-jähriger Familienvater, wohnhaft in Feldkirch mit seinen beiden Buben im Alter von zweieinhalb und fünf Jahren im Bereich der Schießstätte in Feldkirch beim Spazieren. Gegen 13:30 Uhr wurde der Mann plötzlich und ohne für ihn erkennbaren Grund von einem ihm unbekannten Mann angegriffen. Der vorerst unbekannte Angreifer schlug dabei seinem Opfer mit der Faust mehrmals ins Gesicht. Der Familienvater, der im ersten Moment nicht realisierte, was gerade mit ihm geschah, befahl seinen Buben, sich zu verstecken bzw. in Sicherheit zu bringen und schrie sogleich um Hilfe. Durch die Hilferufe des Opfers wurden mehrere Passanten auf den tätlichen Angriff aufmerksam und sprachen den Täter an. Dieser ergriff daraufhin die Flucht. Der Flüchtige konnte jedoch nur wenig später von der Polizei im Nahbereich festgestellt und angehalten werden. Allerdings verhielt er sich gegenüber den Beamten von Beginn an äußerst aggressiv und trat mit den Füßen in Richtung der Beamten, worauf die Festnahme ausgesprochen wurde. Diese war allerdings erst unter Androhung des Gebrauchs des Pfeffersprays möglich. Nachdem ihm die Handfesseln angelegt und er ins Dienstkraftfahrzeug verbracht worden war, begann er mit den Füßen gegen die Beamten und die Inneneinrichtung des Fahrzeuges zu treten. Zwei Beamte wurden von mehren Fußtritten getroffen, ehe ihm auch die Fußfesseln angelegt werden konnten. In Folge wurde der Mann zur weiteren Abklärung auf die Polizeiinspektion Feldkirch verbracht. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen amtsbekannten 25-jährigen Afghanen, welcher unsteten Aufenthaltes in Österreich ist. Nach Abschluss der Erhebungen und Rücksprache mit dem Staatsanwalt wurde er am 11.01.2021 in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert. Bei dem Angriff wurde der Familienvater im Gesicht leicht verletzt. Die einschreitenden Beamten erlitten durch die Fußtritte zum Glück keine ernsten Verletzungen.Presseaussendung vom 11.01.2021, 11:36 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück
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