WhatsApp-Betrugsmasche „Tochter/Sohn“ – immer wieder ein Thema Presseaussendung der Polizei VorarlbergWhatsApp-Betrugsmasche „Tochter/Sohn“ – immer wieder ein ThemaAufgrund der Tatsache, dass es trotz wiederholter Warnhinweise der Polizei den Betrügern mit dem „WhatsApp Tochter/Sohn-Trick“ immer wieder gelingt, ihre Opfer zu Geldüberweisungen zu verleiten, ergeht neuerlich ein Warnhinweis. Zur besseren Veranschaulichung wie die Täter*innen vorgehen, wird der – harmlos und vertraut klingende – Wortlaut eines solchen WhatApp-Chats angeführt:“Hallo Mama/Papa mein Handy ist kaputt. Das ist meine neue Handynummer 0043 06………….. Die kannst du dir einspeichern! Schickst du mir eine Nachricht auf WhatsApp? Vielen Dank!“Nach so vertraut klingenden Worten kommt es rasch zu einer Geldforderung. Mit einer vermeintlich dringend zu zahlenden Rechnung werden die Opfer zur finanziellen Unterstützung verleitet. Wer folglich auf die betrügerische Nachricht antwortet, kommuniziert jedoch nicht mit dem eigenen Kind, sondern mit den Betrüger*innen.Letzte Schadensfälle:• Am 16.12.2022 überwies eine in Dornbirn wohnhafte Frau ihrer vermeintlichen Tochter einen Geldbetrag von 4.300.- Euro.• Am 20.12.2022 überwies eine in Hard wohnhafte Frau ihrem vermeintlichen Sohn einen Geldbetrag von 7.000.- Euro. • Am 23.12.2022 überwies ein in Bludenz wohnhafter Mann an seine vermeintliche Tochter einen Geldbetrag von 4.500.- Euro. • Am 23.12.2022 überwies eine in Dornbirn wohnhafte Frau ihrer vermeintlichen Tochter in vier Überweisungen insgesamt 14.900.- Euro.Die Gesamtschadenssumme der bislang bei der Polizei gemeldeten Fälle beläuft sich innerhalb von 8 Tagen auf über 30.000.- EuroDie Kriminalpolizei rät: – Bleiben Sie vorsichtig und versuchen Sie Ihre Angehörigen, wenn sich diese mit vermeintlichen Geldforderungen an Sie wenden, auf der Ihnen bekannten Rufnummer zu kontaktieren – Wenn sie von einer unbekannten Rufnummer kontaktiert werden, speichern Sie diese nicht ab – Stellen Sie Fragen, die nur Ihr echter Sohn bzw. Ihre echte Tochter wissen können – Bleiben Sie bei Forderungen nach Geldüberweisungen – egal ob am Telefon oder über WhatsApp – sehr misstrauisch und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – Ist ein Schaden entstanden, verständigen Sie umgehend Ihre Hausbank und ersuchen Sie um Rückbuchung – Erstatten Sie bei der nächsten Polizeidienststelle Anzeige – Informieren Sie Ihre Verwandten und Bekannten über diese BetrugsmascheLPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133Presseaussendung vom 28.12.2022, 14:47 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück
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