Warnung vor Trickbetrügern – Sensibilisierung der Bevölkerung
Warnung vor Trickbetrügern – Sensibilisierung der Bevölkerung Presseaussendung der Polizei VorarlbergWarnung vor Trickbetrügern – Sensibilisierung der BevölkerungDie Kriminalpolizei warnt vor verstärkt auftretenden Trickbetrügern! Nebst den immer noch stattfindenden Anrufen von „falschen Polizisten“, gelangen vermehrt sogenannte „WhatsApp-Trickbetrügereien“ zur Anzeige. Da auch ältere Personen diese Kommunikationsmöglichkeit immer mehr nützen, um mit ihren Kindern/Enkeln in Kontakt zu bleiben, bedienen sich die Kriminellen auch dieser Möglichkeit. Bei dieser Betrugsmasche schickt der Betrüger mit einer unbekannten Rufnummer eine WhatsApp-Nachricht und gibt vor, Sohn oder Tochter zu sein und täuscht Probleme mit dem Handy – meist ein Defekt oder Diebstahl – vor. Nach vertraut klingenden Worten und „lieben“ Smileys kommt es rasch zu einer Geldforderung. Mit einer vermeintlichen dringend zu zahlenden Rechnung oder einem spontanen Schnäppchenkauf werden die Opfer folglich zur finanziellen Unterstützung verleitet. Da die Hilfsbereitschaft gegenüber den Kindern/Enkel meist sehr groß ist, gelingt es den Tätern oft hohe Geldbeträge herauszulocken.DIE KRIMINALPOLIZEI RÄT: – Bleiben Sie vorsichtig und versuchen Sie Ihre Angehörigen auf der Ihnen bekannten Rufnummer zu kontaktieren. – Wenn Sie von einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht ab. – Löschen Sie den Chatverlauf nicht – der Kriminalpolizei helfen diese Nachrichten bei den weiteren Ermittlungen. – Stellen Sie dem Anrufer Fragen, die nur der echte Sohn/die echte Tochter wissen können. – Bleiben Sie bei Forderungen nach Geldüberweisungen – egal ob am Telefon oder über WhatsApp – sehr misstrauisch und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. – Wenn Sie bereits Geld überwiesen haben, nehmen Sie sofort Kontakt mit Ihrer Hausbank auf, um die Rücküberweisung zu veranlassen. – Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133Presseaussendung vom 28.04.2022, 11:39 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück