Vollbrand in Hard – Nachtrag

Vollbrand in Hard – Nachtrag Presseaussendung der Polizei VorarlbergAm 21.05.2014 um 21.33 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass in Hard, an der Lustenauerstraße ein Container in Brand geraten sei. Beim Eintreffen der Sektorenstreife standen bereits zwei Büro-Container eines Autohändlers, sowie zwei Lagerhallen in teilweisem Vollbrand. Durch den vorherrschenden Starkwind der Stärke 5-6 mit Böen bis ca. 8 Beaufort in Richtung Nord-Ost wurde das Feuer stark vorangetrieben. In einem Großeinsatz konnten die Feuerwehren den Brand folglich unter Kontrolle bringen. Die Löscharbeiten dauerten jedoch noch bis in die Morgenstunden des 22.5.2014 an. Wegen der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung mittels Rundfunk- und Lautsprecherdurchsagen aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Durch das Fortschreiten der Löscharbeiten verringerten sich die Rauschschwaden, worauf bis Mitternacht Entwarnung gegeben werden konnte.Die Ermittlungen zur Brandursache durch die Brandermittler des Landeskriminalamts sind derzeit im Gange und dauern auch in den nächsten Tagen an. Im Zuge der Löscharbeiten wurden zwei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hard leicht verletzt – ein Feuerwehrmann zog sich dabei eine Augenverletzung, der anderer eine Rauchgasvergiftung. Beide Feuerwehrmänner mussten zur Untersuchung ins LKH Bregenz gebracht werden.Schaden: Durch den Brand wurden die Bürocontainer des Autohändlers komplett beschädigt, ebenso eine Anzahl von Fahrzeugen, die bei den Bürocontainern und Lagerhallen abgestellt waren. Die Lagerhallen sind ebenfalls komplett abgebrannt. In den Hallen waren Teakholz-Möbel und Polyestergarn gelagert. Die Fassade einer weiteren angrenzenden Lagerhalle wurde hingegen nur äußerlich beschädigt. Nur durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren konnte hier Schlimmeres verhindert werden. Einsatzkräfte: Rund 150 Mitglieder der Feuerwehren Hard, Fußach, Lustenau, Höchst und Hörbranz; 8 Polizeipatrouillen; das Rote Kreuz mit dem Katastrophen-Zug Hard mit 6 Mitgliedern; der Landes-Chemiker des Landes Vorarlberg; Notfalldienste der VKW, des Gas-Werkes und der ÖBB.Presseaussendung vom 22.05.2014, 10:35 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück

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