Versuchter Mord in Buchs (CH)

Versuchter Mord in Buchs (CH) Presseaussendung der Polizei VorarlbergAm Dienstag den 07.11.2023 gegen 21:00 Uhr kam es in einem Industriegebiet in Buchs in der benachbarten Schweiz zu einem versuchten Tötungsdelikt. Ein in Feldkirch wohnhafter, 28-jähriger österreichischer Staatsangehöriger mit Migrationshintergrund bestellte sich um 20:40 Uhr ein Taxi und ließ sich in weiterer Folge via Liechtenstein nach Buchs fahren. Bei einer Automatentankstelle in einem Industriegebiet kam es zwischen dem 46-jährigen Taxifahrer und seinem Fahrgast aus unbekannten Gründen zu einer Diskussion. Im Zuge derer versetzte der Täter dem Opfer während der Fahrt vermutlich mit einem Messer mehrerer Stiche in den Hals. Der Taxifahrer konnte sich aus dem Taxi retten. Der Täter flüchtete währenddessen mit dem Taxi-Fahrzeug nach Vorarlberg. Auf der Flucht verursachte er einen Verkehrsunfall in Buchs (CH) und entzog sich in Ruggell (FL) einer Polizeikontrolle. In Feldkirch touchierte er ein geparktes Fahrzeug und stellte das Taxi ab, wo es am folgenden Tag schließlich aufgefunden wurde. Der Tatverdächtige wurde ausgemittelt, am 09.11.2023 vom EKO Cobra festgenommen und schließlich in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert. Das Opfer konnte unmittelbar nach seiner Flucht aus dem Taxi Hilfe bei einem zufällig vorbeifahrenden Busfahrer holen. Der Taxilenker wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in das Krankenhaus St. Gallen eingeliefert. Aufgrund der österreichischen Staatsangehörigkeit des Verdächtigen wird das Strafverfahren bei der Staatanwaltschaft Feldkirch, in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft St. Gallen, geführt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Vorarlberg übernommen und werden in Kooperation mit der Polizei Feldkirch und der Kantonspolizei St. Gallen weitergeführt. Zum Motiv der Tat können bislang keine Angaben gemacht werden.Die weitere Pressearbeit erfolgt von der Staatsanwaltschaft Feldkirch, +43 5 76014 343140 bzw. medienstelle.stafeldkirch@justiz.gv.at.Presseaussendung vom 15.11.2023, 08:52 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück

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