Versuchte Brandstiftung und Widerstand gegen die Staatsgewalt in Feldkirch Presseaussendung der Polizei VorarlbergVersuchte Brandstiftung und Widerstand gegen die Staatsgewalt in FeldkirchAm 15. Mai 2015, gegen 11.00 Uhr betrat ein 22-jähriger unsteter Asylwerber aus Algerien eine Wohnberatungsstelle in Feldkirch. Er wollte mit dem Leiter sprechen. Der Mann wartete vorerst, verließ dann aber das Gebäude. In einer nahegelegenen Tankstelle kaufte er einen 5-Liter Benzinkanister und ging zur Beratungsstelle zurück. Gegen 11.40 Uhr verlangte er nochmals ein Gespräch mit dem Leiter, das ihm gewährt wurde. Da der Leiter die Forderung nach Unterkunft und Hilfestellung nicht sofort erfüllen konnte, eskalierte das Gespräch. Der 22-jährige Mann bedrohte sein Gegenüber und begann Dekorationsgegenstände herumzuwerfen. Eine Angestellte und den Leiter bewarf er mit einem Schirmständer. Aus dem Empfangsbereich holte er plötzlich den dort verwahrten 5-Liter Benzinkanister, überschüttete sich und verteilte das Benzin um sich herum. Er drohte sich anzuzünden. Als er nach seinem in der Hosentasche mitgeführten Feuerzeug griff, konnte er von zwei zwischenzeitlich eingetroffenen Beamten der Polizeiinspektion Feldkirch unter Anwendung von Körperkraft festgenommen werden. Der Festnahme versuchte er sich mit aller Kraft zu widersetzen. In der Beratungsstelle waren mehrere Mitarbeiter anwesend. Bei der Personsdurchsuchung fanden die Polizeibeamten eine geringe Menge Suchtgift. Der Verdächtige wurde am 15.5.2015 in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert. Die Staatsanwaltschaft Feldkirch beantragte die Untersuchungshaft, die vom Landesgericht verhängt wurde. Pressearbeit: Staatsanwaltschaft Feldkirch TelNr: 0676/898950009Presseaussendung vom 16.05.2015, 14:46 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück
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