Vermehrte Anrufe durch falsche Polizisten im Vorarlberger Unterland Presseaussendung der Polizei VorarlbergDie Betrüger geben sich am Telefon als Polizisten aus und geben unter anderem vor, dass ein Familienmitglied in einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang involviert und der/die Angehörige in Haft sei. Um dem Gefängnis zu entgehen, müsse nun eine Kaution bezahlt werden, um den/die Angehörigen aus der U-Haft entlassen zu können. Die Täter setzen die Opfer dabei unter emotionalen Druck, um so möglichst hohe Summen zu erlangen (bspw. im Hintergrund weinerliche jammernde Stimmen). Durch geschickte Gesprächsführung gelingt es der Täterschaft von den Opfern hohe Geldbeträge und / oder andere Wertgegenstände herauszulocken.Die Polizei rät:- Geben Sie am Telefon niemals Informationen über Wertgegenstände, vorhandenem Bargeld oder Bankguthaben an – die Polizei holt derartige Informationen nie telefonisch ein – sollte sich eine Person am Telefon als Polizist ausgeben und genau solche Fragen stellen, beenden Sie umgehend das Telefonat.- Beenden Sie das Telefonat ebenso, wenn der Anrufer Sie auffordert, mit niemandem über den Anruf zu sprechen oder ihnen von einem Einbruch in der Nachbarschaft, vor einem Unfall durch ein Familienmitglied erzählt und Sie ersucht, Geld oder Wertgegenstände zu übergeben bzw. irgendwo zu hinterlegen.Landeskriminalamt Vorarlberg, Tel. +43 (0) 59 133 80 3333Presseaussendung vom 18.07.2023, 12:16 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück
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