Verkehrsunfall mit zwei Verletzten in Schwarzach

Verkehrsunfall mit zwei Verletzten in Schwarzach Presseaussendung der Polizei VorarlbergVerkehrsunfall mit zwei Verletzten in SchwarzachAm 09.08.2021 gegen 22.16 Uhr verursachte ein 20 Jähriger in Schwarzach, Schwarzach-Tobelstraße, einen Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Der 20 Jährige hatte zuvor den PKW seines Onkels unbefugt in Betrieb genommen. Der Lenker, welcher einen 19 jährigen Beifahrer mitführte, fuhr talwärts Richtung Schwarzach, wobei er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über das von ihm gelenkte Fahrzeug verlor. Der PKW geriet ins Schleudern und kollidierte in weiterer Folge mit der am rechten Fahrbahnrand befindlichen Gehsteigkante. Der PKW prallte anschließend gegen ein Wohnhaus und kam auf der Fahrbahn der Schwarzach-Tobelstraße zum Stillstand. Im Anschluss an den Verkehrsunfall flüchtete der Lenker zu Fuß in Richtung Alberschwende und ließ seinen verletzten Beifahrer im PKW zurück. Der Lenker konnte jedoch kurz darauf von einer Polizeistreife angehalten und zur Unfallstelle verbracht werden, wo er von der Rettung erstversorgt wurde. Sowohl der Unfalllenker, als auch der Beifahrer wurden durch den Unfall unbestimmten Grades verletzt und zur weiteren Behandlung ins LKH Feldkirch bzw. KH Dornbirn eingeliefert. Weiters wurde durch den Unfall der PKW sowie die Mauer des Wohnhauses in der Schwarzach-Tobelstraße beschädigt. Der Lenker war nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Feldkirch wurde das Unfallfahrzeug sichergestellt und ein verkehrstechnischer Amtssachverständiger hinzugezogen. Der Lenker wird nach Abschluss der Ermittlungen wegen Fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr, unbefugtem Gebrauch von Fahrzeugen sowie Imstichlassen eines Verletzten an die Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt. Die Feuerwehr Schwarzach war mit vier Fahrzeugen und 25 Mann vor Ort im Einsatz.Polizeiinspektion Wolfurt, Tel. +43 (0) 59 133 8137Presseaussendung vom 10.08.2021, 07:07 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück

Schreibe einen Kommentar