Verkehrsschwerpunkt unter Einbeziehung uniformierter Fahrradstreifen in Bregenz
Verkehrsschwerpunkt unter Einbeziehung uniformierter Fahrradstreifen in Bregenz Presseaussendung der Polizei VorarlbergVerkehrsschwerpunkt unter Einbeziehung uniformierter Fahrradstreifen in BregenzIn der Nacht vom 05.08. auf 06.08.2022 führten Beamt*innen der PI Bregenz und der PI Hörbranz im Zeitraum von 18.15 Uhr bis 04.00 Uhr eine Verkehrs-Schwerpunktaktion entlang der Seeanlagen Bregenz/Lochau durch. Dabei wurden auch Fahrradstreifen des „Uniformierten Fahrrad-Dienstes“ eingesetzt. Bei der Kontrolle wurde der Schwerpunkt auf Radfahrer, E-Biker und E-Scooter gelegt.Kontrollergebnis: • 1 schwer alkoholisierter Pkw-Lenker, ein leicht alkoholisierter Pkw-Lenker, zwei alkoholisierte Radfahrer sowie der stark alkoholisierte Lenker eines E-Scooters wurden aus dem Verkehr gezogen. • 2 Lenker von E-Scootern waren mit 42 bzw. 45 km/h auf dem Radweg unterwegs. • 2 Kennzeichenabnahmen bei Pkw aufgrund von Verstößen nach dem Kraftfahrgesetz (extrem laute Fehlzündungen und unerlaubte Tieferlegung). • 1 Person wurde aufgrund eines aufrechten Vorführbefehls in das Polizeianhaltezentrum Bludenz eingeliefert. • 1 fremde Person wurde wegen unerlaubten Aufenthaltes festgenommen. • Des Weiteren wurden 27 Verwaltungsanzeigen wegen sonstiger Verstöße nach der Straßenverkehrsordnung und dem Kraftfahrgesetz erstattet und mehrere Organmandate (Telefonieren am Steuer, fehlender Gurt etc.) ausgestellt.Die kontrollierenden Polizisten erhielten von unbeteiligten Passanten sowie von kontrollierten Radfahrern viel Zuspruch für die Schwerpunktaktion und bedankten sich, dass nun auch auf Rad- und Gehwegen etwas unternommen wird. Die Polizei teilt mit, dass in Zukunft weiterhin mit gleichgelagerten Kontrollen zu rechnen ist und appelliert an die Verkehrsteilnehmer*innen, die Verkehrsvorschriften auch auf Rad – und Gehwegen einzuhalten. Zudem wird darauf hingewiesen, dass das missbräuchliche Verwenden von übermotorisierten E-Scootern und E-Bikes ernste rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann (z.B. bei einem Verkehrsunfall).LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133Presseaussendung vom 09.08.2022, 14:08 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück