Verkehrspolizei – Jahresbilanz 2015 Presseaussendung der Polizei VorarlbergDas Jahr 2015 war aus verkehrspolizeilicher Sicht, insbesondere in Bezug auf die Unfallzahlen, ein außergewöhnlich positives Jahr. Noch nie waren in Vorarlberg weniger Tote bei Verkehrsunfällen zu beklagen. Die Anzahl der Verkehrstoten konnte gegenüber dem Jahr 2014 von 22 auf neun und damit um 60 % reduziert werden.Dies ist auch darum bemerkenswert, weil der Trend 2015 österreichweit wieder ansteigend war. Bei den Verletzungsunfällen kam es mit knapp 1900 Verletzten zu einem leichten Rückgang um etwa fünf Prozent, pro Tag wurden im Durchschnitt auf Vorarlbergs Straßen fünf Menschen verletzt.Trotzdem ist jeder Verkehrstote und -Verletzte einer zu viel und die Verkehrspolizei wird in Vorarlberg auch im heurigen Jahr wieder danach streben, die Unfallzahlen durch präventive Maßnahmen sowie intensive Verkehrsüberwachung weiter zu senken.Nachfolgend werden noch weitere verkehrspolizeiliche Jahresergebnisse 2015 der Polizeiinspektionen, der Landesverkehrsabteilung sowie der Autobahnpolizeiinspektionen dargestellt:Geschwindigkeitsübertretungen: Die Messungen erfolgten durch stationäre/mobile Radarmessungen, Lasermessgeräte, bei Abstandsmessungen, durch Zivilstreifenfahrzeuge u Zivilstreifenmotorrad102.000 Anzeigen – entspricht durchschnittlich 280/Tag 21.000 Organmandate Diese Zahlen liegen etwas über dem Vergleichszeitraum 2014 Abstandsmessungen: 3.700 Anzeigen (2014 3.550) Alkohol: Insgesamt wurden etwa 31.000 Alko-Vortests durchgeführt, knapp 1.600 Lenkern wurde die Weiterfahrt aufgrund einer Alkoholbeeinträchtigung untersagt und Anzeige erstattet.Das bedeutet einen leichten Rückgang in Bezug auf Alkoholdelikte, im Durchschnitt mussten aber trotzdem über vier Alko-Lenker täglich aus dem Verkehr gezogen werden.Presseaussendung vom 13.01.2016, 08:15 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück
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Verkehrspolizei – Jahresbilanz 2015
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