Verbreitung von Falschgeld
Verbreitung von Falschgeld Presseaussendung der Polizei VorarlbergBeamte der Polizeiinspektion Bludenz konnten einen 32-jährigen Mann überführen, welcher im Verlauf der letzten 2 Monate im Großraum Bludenz immer wieder gefälschte Banknoten mit der Aufschrift „Movie-Money“ in Umlauf gebracht hat. Der Beschuldigte kaufte das Geld im Internet und bezahlte damit seine Einkäufe in unterschiedlichen Geschäften. Am 25.02.2020 betrat der 32-Jährige wiederum ein Geschäft in Bludenz-Bürs und bezahlte seinen Einkauf mit einem gefälschten 20 Euro Geldschein. Als der Geldschein von der Kassiererin als solcher erkannt wurde, verständigte sie die Polizei. Der Mann konnte kurze Zeit später noch in der Filiale angetroffen und festgenommen werden. Bei der Personsdurchsuchung konnten vier Falsifikate und bei der späteren Hausdurchsuchung nochmals 11 Falsifikate sichergestellt werden. Der Beschuldigte ist geständig und wird bei der Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt.Präventionstipps – wie erkenne ich „Movie-Money“?• Das Movie-Money weist keine üblichen Sicherheitsmerkmale wie z.B. ein Wasserzeichen auf. • Das Papier fühlt sich „lappig“ an. • Alle Scheine haben die gleiche Seriennummer. • Am linken Rand ist der Schriftzug „this ist not legal it is to be used for motion props“ ist aufgedruckt. • Unter der Europaflagge steht die Bezeichnung „Movie Money“.Wie kann ich die Echtheit von Banknoten prüfen:Fühlen: Das Papier fühlt sich griffig und fest an. Auf der Vorderseite kann man am linken und rechten Rand erhabene Linien ertasten. Auch Hauptmotiv, Schrift und große Wertzahl haben ein fühlbares Relief.Sehen: Hält man die Banknote gegen das Licht, werden im Wasserzeichen das Porträt der mythologischen Gestalt Europa, ein Fenster und die Wertzahl sichtbar, sowie der dunkle Sicherheitsstreifen mit €-Symbol und Wertzahl.Kippen: Auf der Vorderseite ist die Smaragdzahl mit der Nominale des Geldscheines aufgedruckt. Beim Kippen bewegt sich ein Lichtbalken auf und ab. Die Farbe der Zahl verändert sich von Smaragdgrün zu Tiefblau.Landeskriminalamt Vorarlberg, Tel. +43 (0) 59 133 80 3333Presseaussendung vom 28.02.2020, 13:10 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück