Tragschrauber-Notlandung vor der Bregenzer Achmündung auf dem Bodensee – Ergänzung
Tragschrauber-Notlandung vor der Bregenzer Achmündung auf dem Bodensee – Ergänzung Presseaussendung der Polizei VorarlbergErgänzend zum Pressebericht vom 9.7.2023, obiger Betreff, wird berichtet. Sowohl beim Piloten als auch beim Passagier handelt es sich um 25-jährige Männer aus Süddeutschland. Sie starteten vom Flughafen Friedrichshafen und wollten zum Flugplatz Weißenhorn bei Ulm fliegen. Laut Angaben des Piloten sei es über dem Bodensee im Zuge eines Flugmanövers zu einem Leistungsverlust der Antriebsmaschine gekommen. Der Pilot habe daraufhin eine kontrollierte Notlandung auf dem Bodensee durchgeführt. Nach der Rettung der beiden unverletzten Männer durch Privatboote, sei der Tragschrauber gesunken. Der 300 kg schwere Gyrocopter wurde durch Taucher der Wasserrettung in einer Wassertiefe von 35 m lokalisiert. Die Bootsmannschaft des Feuerwehrbootes „Föhn“ barg das Fluggerät und brachte es in den Hafen Hard. Weder die Staatsanwaltschaft Feldkirch noch die Luftfahrtbehörde „Austro Control“ ordnete eine Sicherstellung des Luftfahrzeuges an. Der Tragschrauber wurde am 9.7.2023, am Abend an den deutschen Besitzer übergeben.Einsatzkräfte: Österreichische Wasserrettung mit 50 Personen, 2 Booten und 3 Fahrzeugen Feuerwehr Hard mit 10 Personen, 1 Boot und einem Fahrzeug Feuerwehr Bregenz Stadt mit 10 Personen, 1 Boot Wasserpolizei Hard mit 3 Beamten, 1 Boot Polizeiinspektion Hard mit 2 Beamten, 1 Fahrzeug Flugeinsatzstelle Hohenems mit 2 Beamten, 1 Hubschrauber Wasserschutzpolizei Lindau mit 2 Beamten, 1 Boot Wasserschutzpolizei Langenargen mit 2 Beamten, 1 BootLandesverkehrsabteilung – Wasserpolizei, Tel. +43 (0) 59 133 8134LANDESPOLIZEIDIREKTION VORARLBERGBahnhofstraße 45, 6900 BregenzTel. 0043 (0)59133 80 1133oeffentlichkeitsarbeit-v@polizei.gv.atPresseaussendung vom 09.07.2023, 23:06 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück