Ski-Weltcup in Lech

Erfolgreicher Polizeieinsatz beim Ski-Weltcup in LechNach 26 Jahren kehrte der Ski-Weltcup wieder nach Lech zurück. Am 25.11.2020 fand der Damen-Parallel-Riesentorlauf statt, einen Tag später ging das Herrenrennen auf der neu errichteten Strecke in Zürs über die Bühne.Der ursprünglich für Mitte November geplante Ski-Weltcup in Zürs musste aufgrund der warmen Temperaturen Anfang November um zwei Wochen zurückverlegt werden. Der geplante Teambewerb wurde aufgrund der aktuellen Covid-Lage abgesagt.Die Veranstaltung fand gänzlich ohne Zuschauer statt. Der Zutritt zum Veranstaltungsgelände war nur für einen erheblich eingeschränkten und vorbestimmten Personenkreis von ungefähr 500 bis 600 Personen gestattet (Sportler, Trainer, Serviceleute, Helfer und Journalisten).12 Polizeibeamte*innen waren innerhalb des Veranstaltungsgeländes im Einsatz. Tägliche Kontrollen und Durchsuchungen nach sprengstoffverdächtigen Gegenständen wurden durchgeführt. Alle Beamten innerhalb des Veranstaltungsgeländes mussten sich vor Beginn des Einsatzes einem Covid-Test unterziehen und durften das Gelände während der gesamten Veranstaltung nicht verlassen. Im Außenbereich übernahm die PI Lech die Überwachung des Veranstaltungsgeländes. Bauliche Abtrennungen verhinderten das Abstellen von Fahrzeugen in der unmittelbaren Nähe des Rennens. Besonders hervorgehoben wurde die unkomplizierte und professionelle Zusammenarbeit zwischen Organisationskomitee und Polizei.Alles in Allem verlief der gesamte Einsatz – sicher auch aufgrund der derzeitigen Lage – ohne nennenswerte Vorfälle. Bei einer Durchführung der Veranstaltung (ohne Covid) im nächsten Jahr wird mit einer Besucheranzahl von ca. 10.000 Personen gerechnet.

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