Sicherstellung von 180 g Heroin; geringen Mengen Kokain und Marihuana in Dornbirn

Sicherstellung von 180 g Heroin; geringen Mengen Kokain und Marihuana in Dornbirn Presseaussendung der Polizei VorarlbergSicherstellung von 180 g Heroin; geringen Mengen Kokain und Marihuana in DornbirnDas Landeskriminalamt Vorarlberg ermittelte seit Jänner 2018 gemeinsam mit der Kantonspolizei St. Gallen und dem Bundeskriminalamt Wien im Großraum Dornbirn und Bregenz gegen eine serbische Tätergruppierung wegen Verdacht des Suchtgifthandels. Am 29.10.2018 wurden ein 28-jähriger Serbe, eine 26-jährige Frau und ein 30-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirch sowie ein 43-jähriger Mann aus Dornbirn durch Beamte des EKO „Cobra“ und des LKA Vorarlberg während einer Suchtmittelübergabe von ca. 20 g Heroin in Dornbirn festgenommen. Bei der anschließend durchgeführten Hausdurchsuchung konnten ca. 200 g Heroin, geringe Mengen Kokain, Marihuana, Mobiltelefone und Bargeld in der Höhe von ca. 4.000,00 Euro sichergestellt werden. Im Zuge der Ermittlungen zeigte sich der 28-jährige in Serbien wohnhafte Mann geständig, im Zeitraum von September 2018 bis Ende Oktober 2018 über 650 Gramm Heroin und ca. 15 Gramm Kokain gewinnbringend an mehrere Abnehmer verkauft zu haben. Dafür sei er zur Begehung der Straftaten eigens nach Vorarlberg eingereist. Die weiteren Personen zeigten sich zu den Sachverhalten größtenteils ebenfalls geständig. Die drei Haupttäter wurden in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert. Der 43-jährige Dornbirner wurde bereits (noch nicht rechtskräftig) zu 22 Monaten Haft verurteilt. Im Zuge der Ermittlungen konnte ein weiterer 40-jähriger Serbe ausgemittelt werden, welcher im Zeitraum Jänner 2018 bis September 2018 insgesamt ca. 1,5 kg Heroin an zum Großteil namentlich bekannte Abnehmer, u.a. auch die oben angeführten Vorarlberger verkauft hat. Insgesamt werden bzw. wurden acht Personen wegen Verbrechen und zehn Personen wegen Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz an die Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt.Landeskriminalamt Vorarlberg, Tel. +43 (0) 59 133 80 3333Presseaussendung vom 11.01.2019, 13:29 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück

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