Schuss ins Schaufenster eines Waffengeschäftes Presseaussendung der Polizei VorarlbergSchuss ins Schaufenster eines WaffengeschäftesIn der Nacht zum 26. März 2018 um 01.07 Uhr schoss ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter Täter mit einer Schusswaffe in das Schaufenster eines Waffengeschäftes in Bregenz. Eine in der Auslagenscheibe befindliche Schaufensterpuppe wurde dabei vom Projektil getroffen und fiel um. Nach den ersten Ermittlungen fiel der Verdacht auf drei Personen (eine Frau und zwei Männer), die sich zum Tatzeitpunkt vor dem Geschäft aufgehalten hatten und vor dem Eintreffen der Polizei flüchteten. Die ursprüngliche Annahme mehrerer Schüsse bestätigte sich nicht. Die Auswertung der Spurensicherung vor Ort ergab, dass lediglich ein Schuss in das Schaufenster abgegeben worden ist.Am 28.03.2018, vormittags, wurden drei Personen (eine 18-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 19 und 33 Jahren) bei der PI Bregenz vorstellig. Sie gaben an, jene Personen auf den (von privater Seite) in den Medien veröffentlichten Fotos zu sein. Sie hätten jedoch nichts mit der Tat zu tun. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen konnte dem 19-jährigen jedoch nachgewiesen werden, dass es sich bei ihm um den Schützen handelt. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der 19-Jährige bereits Anfang März bei einem Kellereinbruch in Bregenz einen Revolver erbeutete. Diesen Revolver führte der 19-Jährige bei seinem nächtlichen Spaziergang mit seinen Begleitern – ohne deren Wissen – mit sich und gab dabei den Schuss in das Schaufenster ab. Der 19-Jährige zeigte sich umfassend geständig. Die Waffe (ein Revolver der Marke „Rossi“) konnte sichergestellt werden. Der 19-jährige Beschuldigte wird bei der Staatsanwaltschaft Feldkirch wegen Einbruchsdiebstahl, Sachbeschädigung und Vergehen nach dem Waffengesetz angezeigt. Zudem wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133Presseaussendung vom 28.03.2019, 20:01 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück
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